HomeNewsReviewsBerichteTourdaten
ImpressumDatenschutz
Anmeldung
Benutzername

Passwort


Suche
SiteNews
Review
Tremonti
The End Will Show Us How

Review
Manic Street Preachers
Critical Thinking

Review
Paragon
Metalation

Review
The Ferrymen
Iron Will

Review
Dream Theater
Parasomnia
Upcoming Live
Keine Shows in naher Zukunft vorhanden...
Statistics
6719 Reviews
458 Classic Reviews
284 Unsigned Reviews
Anzeige
Cover  
Witchery - Symphony For The Devil (CD)
Label: Music For Nations
MySpace | Facebook
Art: Review
DarksceneTom
DarksceneTom
(3183 Reviews)
8.0
Mit dem arschtretenden Debut RESTLESS & DEAD und der saugeilen WITCHBURNER EP, hat´s uns dieser zusammengewürfelte skandinavische Haufen namens WITCHERY einst ja bekanntermaßen mächtig besorgt und eigentlich eines der besten Thrash Alben der letzten Jahre unters Volk gepflanzt. Die Krawallpaunzen haben auf den beiden ersten Outputs vor Allem durch die Kompromißlosigkeit des Prügelns, geil dreckige Riffs und saurotzige Vocals, allesamt in einem angenehm frischen, unverbrauchten und "leck mich am Arsch - mäßig" klingendem Soundkleid überzeugt. Diese Schiene hat der flotte Fünfer auch auf dem letzten Studioalbum konsequent fortgesetzt, mit dem kleinen (oder auch großen) Schönheitsfehler, dass die Songs nicht mehr so den geradlinigen Weg in den Allerwertesten fanden, wie jene des Debuts und zudem die Produktion (ob bewußt oder nicht) einfach lasch und stimmungstötend war.

SYMPHONY OF THE DEVIL nach zu urteilen, scheinen die Jungs dies ebenso erkannt zu haben. Die Songs klingen wieder um einiges impulsiver als jene des letzten Albums und die Produktion ist zwar wieder nicht herausragend, macht aber doch mehr her, als jene von DEAD HOT & READY. Das gesamte Songmaterial ist vom Feinsten und geht äußerst geschmackvoll und zielstrebig in die Gehörgänge. Gnadenlose Thrashhämmer wechseln sich mit wohltuenden Midtempokrachern manierlich ab. Alle Songs weisen ebenso klassische Thrash Riffs wie die gewohnt aggressiven und wohltuend klingenden Krächzvocals allesamt in sehr eingängigem Soundgewand auf. Vor allem bei den Groovenummern werden gepflegte Anleihen des klassischen 80er Metal verbraten, was die Band auch für nicht die unbedingt und ausschließlich Thrash - lastige Fraktion interessant machen könnte. Aber eh egal was ich hier alles schreibe. Fakt ist: WITCHERY machen einfach geilen Metal, haben von coolen old school Trashern bis hin zu geilen Metal Groovehämmern alles im Gepäck was erfreut, sollten jedem Fan des Genres ein Begriff und ein Vergnügen sein und umgehend in sämtliche qualifizierten Metalhaushälter dieser Welt wandern.

SYMPHONY OF THE DEVIL klingt zum Glück wieder weit frischer und kurzweiliger als der etwas schwächelnde Vorgänger, entwickelt sich nach einigen Durchläufen zu einem absoluten Hammer und beweist eindrucksvoll, dass WITCHERY, vor Allem nach dem enttäuschenden THE HAUNTED Machwerk, eine der geilsten und hoffnungsvollsten Thrash Bands der aktuellen Szene sind. Wären nicht die drei deutschen Thrash Urgesteine KREATOR, DESTRUCTION und SODOM mit ihren Hammeralben am Start, wäre WITCHERY der Thrash - Thron des aktuellen Plattenjahres wohl sicher gewesen!
Trackliste
  1. The Storm
  2. Unholy Wars
  3. Inquisition
  4. Omens
  5. Bone Mill
  6. None Buried Deeper...
  1. Wicked
  2. Called For By Death
  3. Hearse Of The Pharaohs
  4. Shallow Grave
  5. Enshrined
  6. The One Within
Mehr von Witchery
Tremonti - The End Will Show Us HowManic Street Preachers - Critical Thinking Paragon - MetalationThe Ferrymen - Iron WillDream Theater - ParasomniaZar - From Welcome... To GoodbyeWildness - AvengerDisparaged - Down The HeavensLandfall - Wide Open SkyThe Night Flight Orchestra -  Give Us The Moon
© DarkScene Metal Magazin