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458 Classic Reviews 284 Unsigned Reviews |
7.0
Erwartungsgemäß bietet das brandneue Eisen des routinierten Quintetts keine wesentlichen Änderungen, was die Grundausrichtung betrifft. Niviane aus Sacramento/Kalifornien zelebrieren auf ihrem dritten Opus nämlich - wie gehabt - gediegenen US Power Metal samt europäischen Zutaten und lassen sich zu keiner Sekunde beirren, was diese Vision betrifft.
Shouter Matt Connor (Imagika) und seine Sidekicks spielen sich für "Queen Of Phantoms" gewissermaßen den Arsch ab, zeigen Leidenschaft und erinnern nicht nur zufällig an solch Aushängeschilder wie Iced Earth, Shatter Messiah, Prototype und Konsorten. Sprichwörtlich saftig und auf Höhe der Zeit produziert, will man dieser fünfköpfigen Kapelle eigentlich zuhauf Rosen streuen, weil sie absolut sympathisch, ehrlich und authentisch rüberkommt, aber über die volle Distanz gesehen will "Queen Of Phantoms" das initiale Feuer vermeintlich zur großen erhellenden Flamme gedeihen lassen. Das Mittelmaß wird in der zweiten Albumhälfte gelegentlich touchiert und selbst nach mehreren Testläufen vermag jene magere Kost kaum tiefere Spuren im bereitwilligen Gedächtnis hinterlassen. Die mangelnde Würze im Songwriting sozusagen. Flöhe suchen auf hohem Niveau, wenn man denn so will - ja, das möchte ich gar nicht abstreiten. Dennoch wohnt Tracks wie dem Opener/Titelstück, "Beacon The Darkness" oder "Some Wound... Never Heal" noch so viel Substanz und Überzeugung inne, dass man nie und nimmer drum herum kommt, zumindest eine ehrenwerte Sieben zu zücken. Der Vorgänger "The Ruthless Divine" war irgendwie ein Eutzerl besser - meiner Meinung nach. Trackliste
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