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Stryper feiern 2024 ihr 40. Jubiläum oder auch 40 Jahre im Dienste des Herrn als Hard Rock - Heavy Metal Kapelle. Auf ihrer Homepage schreibt die Band unter anderem:
Wenn es um bahnbrechende Bands im christlichen Hardrock-Genre geht, ist Stryper für seinen typischen Stil des “Heavenly Metal”, seinen bemerkenswerten Crossover-Erfolg und seine ehrwürdige Beständigkeit bekannt. Die Gruppe erlangte in den 1980er Jahren mit Billboard Top 40-Hits wie "Calling on You", "Honestly" und "Always There for You" Bekanntheit. Nun sind die US-Rocker aus Orange County, Kalifornien mit einem neuen Werk am Start. Ihr 12. Studioalbum "When We Were Kings" wird ab dem 13. September über Frontiers Music Srl erhältlich sein. Stryper veröffentlichten vorab die drei Singles "Loves Symphony", "End Of Days" und "Grateful", die beide auch Musikvideos bekamen, die Links findet ihr im weiteren Verlauf des Reviews. Das Line-up der Band sieht Anno 2024 die ursprünglichen Mitglieder Michael Sweet, Robert Sweet und Oz Fox am Werk sowie den Bassisten Perry Richardson, die gemeinsam ihrer Meinung nach bisher beste und kraftvollste Musik kreieren. Mit dem Opener "End Of Days" gehen Stryper sowohl schwermetallisch als auch melodisch nach qualitativ hochwertiger Art des Hauses in ihr neues Album und lassen den stampfenden Rocker "Unforgivable" folgen, der durchaus für Bewegung im Nackenbereich sorgt. Der Titelsong "When We Were Kings" kommt mit präsenten Gitarren und Drums, aber die Chöre toppen hier vieles, denn die sind richtig gut und durch sie bleibt auch der Refrain im Ohr “kleben”. Nach dem balladesken "Betrayed By Love" werden die White Metaller in "Loves Symphony" ein bisschen druckvoller und wie versprochen bekommt ihr den Link zum Video auf Youtube hier bei uns: Die Gitarren geschreddert und den Bass “verprügelt” wird im Headbanger "Trinity", während in "Rhyme Of Time" das Tempo deutlich gedrosselt wird, trotzdem wartet hier ein cooles Klampfen-Soli auf die Fans und Hörer! "Raptured" rockt, "Grateful" hat ein paar poppige Vibes in seiner DNA, "Divided By Design" und "Imperfect World" machen mir daher wieder mehr Spaß, denn Stryper holen in den beiden letzten Songs nochmal die Metal-Keule raus und rufen somit Headbanger auf die Kanzel…äh die Bühne. Der 80er Jahre Hard Rock den Stryper mit Heavy -und Melodic Metal verbinden macht über die 45 Minuten Spielzeit des Jubiläumsalbums "When We Were Kings" sehr viel Spaß, auch weil die Band sich und ihrem Sound treu bleibt, dem zwar einige moderne Vibes innewohnen, dessen Wurzeln aber in jenen glorreichen 80er Jahre stecken. Damit erreichen Stryper ihre Fans, die ihnen seit Jahrzehnten folgen, begeistern aber sicher auch neue Hörer, die mit christlichem Rock und Metal bisher nicht in Berührung kamen. Wer noch niemals sogenannten White Metal gehört hat und nun glaubt das Stryper mit einem Kirchenchor verglichen werden kann, der irrt gewaltig, denn für die Herren headbangt der Herr persönlich auf seiner Wolke 667. Trackliste
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