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Cover  
Deathstars - Everything Destroys You (CD)
Label: Nuclear Blast
VÖ: 05.05.2023
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Art: Review
DarksceneTom
DarksceneTom
(3209 Reviews)
8.0
Quo-Vadis Deathstars!
Nach neun Jahren und einer gefühlten Ewigkeit des Stillstandes und steter Tour- und Albumverschiebungen, bringen die totgeglaubten Norwegischen Glam-Goth-Industrial-Metaller doch glatt wieder ein Album raus. "Everything Destroys You" ist typisches, richtig gutes Deathstars-Album. Wohl nicht der Karrierehöhepunt der stylishen Nordlichter, aber vollkommen unbeirrtes, trendfreies und konsequentes Abliefern der eigenen Stärken.

Nicht mehr, aber auch nicht weniger und somit genug um die Fanschar und / oder das, was nach fast einem Jahrzehnt der kreativen Pause noch davon übriggeblieben ist, endlich wieder auf die glitzernde Goth-Tanzfläche zu zerren. Die Deathstars machen auf "Everything Destroys You" kurzen Prozess. Auf den straighten und coolen Opener "This Is" knallen die, selbstsicher und nicht zuletzt durch die Vocals von Andreas "Whiplasher Bernadotte" Bergh charismatisch wie eh und je klingenden, Herren mit "Midnight Party" einen wirklichen Hit raus.
Das ist perfekter Glam-Goth-Industrial-Groove-Sound. Da tanzen die schwarz gestrichenen Chicks in Lack und Leder klatschnass um die vaginale Schweißnaht, wie ein Bunsenbrenner um die Creme Brulle. Musik für die Massen, Klänge für Tanzflächen und für anstehende Liveshows.

Der Rest der Messe ist auch gut, manchmal und wie bei "Anti All", "The Infrahuman Masterpiece", "Between Volumes And Voids" und dem amosphärischen Titelsong sogar richtig gut. In jedem Fall ist schnell klar, dass die Herren verdammt coole und bewährt gute Deathstars-Kost ohne Abnützungserscheinungen und ohne Kursänderung abliefern.
Die Hitdichte eine "Synthetic Generation" und "Termination Bliss" kann "Everything Destroys You" zwar nicht ganz knacken und "The Perfect Cult" (zum Review) ist und bleibt sowieso das Deathstars Meisterstück. Wenn man damit umgehen kann, dann darf man mit der neuen Scheibe dieser optisch, wie soundtechnisch abermals perfekt durchgestylten und immer noch saucoolen Band, aber wieder gut und gerne seinen Spaß und Freude haben.

Die femininen V-Schweißorgien bei den anstehenden Tourparties, so sie denn nun endlich mal stattfinden, sind jedenfalls gesichert.
Ungegendert, feminin, maskulin, sexy und mit oder ohne Bunzenbrenner….








Trackliste
  1. This Is
  2. Midnight Party
  3. Anti All
  4. Everything Destroys You
  5. Between Volumes And Voids
  1. An Atomic Prayer
  2. Blood For Miles
  3. The Churches Of Oil
  4. The Infrahuman Masterpiece
  5. Angel Of Fortune And Crime
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