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6.5
Nachdem die 80er Jahre McAuley Schenker Group Wunderstimme Robin McAuley vor zwei Jahren mit "Standing On The Edge " (zum Review) ein bärenstarkes, zweites Soloalbum voller klasse Melodic Metal- und AOR Songs im Geiste der 80er Jahre, aber doch mit zeitgemäßem Anstrich veröffentlich hatte, war die Resonanz zurecht positiv. Wenige Künstler können Jahrzehnte "danach" noch so überzeugen und den Spirit unbeschadet ins Hier und Jetzt transportieren. "Standing On The Edge" ist noch heute verdammt gut anzuhören und immer noch eines der besten Genre Alben der letzten Zeit.
Ob es nun gleich Nachschlag gebraucht hätte, sei jedoch dahingestellt. Ich sage nein, denn im Vergleich zu seinem bockstarken Vorgänger klingt "Alive" trotz seiner teils modernen heavy Note einfach eine Spur vorhersehbarer, austauschbarer und mehr nach Frontiers-Stangenware. Neben wirklich gelungenen Songs wie "Feel Like Hell" oder dem knackigen Titeltrack, stehen amtliche 08/15-Langweiler ala "Fading Away" oder "My Only Son". Mehr Standard-Frontiers-Kost als markante Eigenständigkeit und einfach viel mehr Durchschnitt als am knackigen Vorgänger sozusagen. Das lässt "Alive" zwar noch lange nicht zu einem schwachen Album werden. Schon gar nicht, weil die Stimme des Meisters einfach immer noch geil ist, letztendlich zieht die zweite Robin McAuley-Soloscheibe aber vom Artwork bis zu den Songs in allen Belangen weitaus den Kürzeren im Vergleich größeren Bruder. Kann man, muss man aber nicht! Trackliste
Mehr von Robin McAuley
Reviews
12.05.2021: Standing On The Edge (Review)News
13.01.2023: "Feel Like Hell" Video der MSG-Stimme16.12.2022: "Alive" Titeltrack mit Video 25.02.2021: MSG-Wunderstimme mit Video und Album |
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