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Divine:Decay - Songs Of The Damned (CD)
Label: Osmose Productions
VÖ:
11.01.2001
Homepage
Art: Review
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Wieder was Neues aus Finnland. Divine:Decay versuchen sich mit typischem 80er Trash-Speed Metal der Marke TESTAMENT oder METALLICA mit starker Ähnlichkeit zu AM I BLOOD.
Gute, wenn auch zumeist nicht neue Riffs, schnelle sowie auch groovige Midtempoparts und eine feine Produktion. Eigentlich klingt das recht toll, wären da nicht schon unzählige Bands, die bereits so ein Album released haben und die oben erwähnten Vorreiter, mit denen man sich ohnehin nicht messen kann. Zu diesem Aspekt gesellen sich noch relativ anteilnahmslos und zu unvariabel klingende Vocals, die zwar in Richtung Hetfield tendieren, denen aber jegliche Emotion und Agressivität fehlt, die solch ein Album nötig hätte und den größten Schwachpunkt darstellen.
Die Songs sind durchwegs einwandfrei gespielt und gutklassig, klingen aber zu geplant und steril und können somit zu keinem Zeitpunkt überraschen und mitreissen. Wer mit diesen Fakten kein Problem hat wird mit den zehn Tracks der Finnen trotz allem seine Freude haben, da alle Songs das gleich hohe Level haben und das Album recht kompakt klingt.
Für mich ist "Songs Of The Damned" ein nettes aber nur durchschnittliches weil unoriginelles Trash Album, dem der letzte Kick fehlt und das all jene, die mit den alten Klassikern groß geworden sind nicht begeistern wird.
Ich persönlich warte lieber auf die nächste TESTAMENT oder WITCHERY.
Trackliste
- Alone
- Divine Decay
- Song Of The Damned
- Hollow
- Dead Calm
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- Bloodline
- F# (Wake Up)
- Kill The Dead
- Through My Eyes
- Genocide
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