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Es ist wirklich schön, dass sich George Lynch, Don Dokken, Jeff Pilson und Mick Brow im Jahre 2016 für einige auserwählte Shows dazu entschlossen haben, das Geldbörserl zu öffnen und im erfolgreichsten Line-Up der Dokken-Bandhistory den Airbus zu besteigen. Verständlich auch, dass Asien den Zuschlag bekommen hat, wo Dokken auch damals wahre Götter waren. Sowohl die Setlist, wie auch der Sound von "Return To The East 2016" ist dann auch erwartet astrein und offensichtlich wurde auch nicht viel an den Aufnahmen verändert. Der neue Song "Just Another Day" macht eine gute Figur zwischen all den Klassikern und zeitlose Hits wie "Kiss Of Death", "Into The Fire", "In My Dreams" oder "Dream Warriors" funktionieren natürlich noch heute perfekt. Egal, ob die Matte nun aufgeklebt, oder nur aufgeföhnt ist. Klasse bleibt Klasse, egal wie alt die Band mittlerweile ist. Dass Don Dokken heutzutage mehr denn je durch die Nase zu singen scheint, kann man auch verschmerzen. Dafür liefern Dokken auch auf "Return To The East" einfach zu viele Hits und eine handwerklich erwartet astreine Performance ab. Dass diese Hits auf einer neuen Liveplatte nicht mehr ganz die Dynamik und Energie ausstrahlen, wie noch vor knapp 30 Jahren ist ja auch irgendwie verständlich und das kennt man mittlerweile dank unzählige Reunions und "Special-Shows" zu genüge. Richtig viel aussetzen kann man an dieser netten Scheibe dennoch nicht. "Return To The East 2016" klingt wirklich gut, ist ein netter Zeitvertreib, der am Ende der Eise aber dennoch wohl nur für die absoluten Dokken-Fanatiker sinnvoll ist.
Alle anderen erinnern sich so wie ich besser weiterhin an die großen Zeiten dieser Band. An Alben wie "Under Lock And Key" oder "Back For The Attack" und stellen fest, dass es nur ein wirklich gewaltiges und unumgängliches Dokken-Livealbum gibt: Das heißt "Beast From The East", zeigt eine Platinband am Zenith ihres Schaffens und hat im Jahre 1988 den berühmten Strich unter die ganz großen Momente dieser Band gemacht. Trackliste
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Reviews
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