"Slaves" ist eine perfekt verpackte und brutale High End Death Core Orgie, die mich mit sagenhafter Produktion, tonnenschweren Riffs und einer vernichtenden Aura von Beginn an an die Wand nagelt.
Walking Dead On Broadway bieten der
"new generation of death metal" alles was sie braucht. Brutale Growls, hysterische Screams und die absolute Sound-Abwatschung in edelster Klanghülle und technischem Hochglanzformat. Die junge, die dynamische Zielgruppe weiß was sie erwartet.
"Altmodische Death Metal Hunde", wie ich einer bin, dürfen sich aber einen Bastard aus
Kataklysm und
Suicide Silence vorstellen, sich eine
Devin Townsend in seinen extremen Momenten dazu denken und mit einiger Fantasie, kann dann auch die
"alte Sau" durchaus gut mit dem brachialen, aber auch melodischen und atmosphärischen Sound der Deutschen umgehen.
"Slaves" ist ein starkes Album. Ein High-End Produkt. Nicht unbedingt meine Baustelle, aber das zweite richtig starke Ausrufezeichen aus dem Hause Walking Dead On Broadway. Dass ich mir jetzt gleich drauf die neue Asphyx reindrücke ist dabei eine absolut subjektive Fußnote.
Anspieltipps:
"Pitchblack",
"Scapegoat" und
"Haunted".