HomeNewsReviewsBerichteTourdaten
ImpressumDatenschutz
Anmeldung
Benutzername

Passwort


Suche
SiteNews
Review
Tremonti
The End Will Show Us How

Review
Manic Street Preachers
Critical Thinking

Review
Paragon
Metalation

Review
The Ferrymen
Iron Will

Review
Dream Theater
Parasomnia
Upcoming Live
Keine Shows in naher Zukunft vorhanden...
Statistics
6719 Reviews
458 Classic Reviews
284 Unsigned Reviews
Anzeige
Cover  
Wolf Hoffmann - Headbangers Symphony (CD)
Label: Nuclear Blast
VÖ: 01.07.2016
Art: Review
DarksceneTom
DarksceneTom
(3183 Reviews)
5.0
Kein Mensch braucht "Headbangers Symphony". Genau so wenig, wie man vor rund 20 Jahren das erste Wolf Hoffmann Klassik-Solowerk "Classical" gebraucht hat. Das glaub "ich" zumindest und das, obwohl sich die Soloscheibe des Accept Gitarrenkapitäns eigentlich doch richtig schön und sogar auch druckvoll und heavy anhören lässt. Ich bin Accept Fan seit Ewigkeiten, steh aber halt immer noch auf dem Standpunkt, dass Instrumentalscheiben abseits von Soundtrackbeiträgen nicht das sind, was der Rock- und Metal Fan zum Überleben braucht. Da bringt's auch nix, wenn der Sound fett und absolut klasse gemacht ist. Das mächtige "Teutonic Terror"-Riff ist im"Blood Of The Nations" Hit einfach so perfekt, dass ich es nicht nochmal bei "Scherzo" mit Orchester hören muss. Die melancholische Gitarrenmelodie von "Je Crois Entendre Encore" hat ihren großen Auftritt auch schon bei "Kill The Pain" erlebt und auch sie hat dort schon so perfekt funktioniert, dass sie ebenso wenig eine Wiederauferstehung notwendig hat, wie die Zitate von Herr Beethoven und Konsorten.

Genauso verhält es sich dann auch mit dem Rest vom "Classic meets Metal"-Fest. Die knackigen Teutonen-Riffs von Wolf Hoffmann gehören einfach in fette Metal Songs verpackt. Genau so, wie seine melancholischen Soli. Klar ist die Symbiose aus Riffs, Orchester und Gitarrensoli richtig gut und homogen gemacht, am Stück anhören tu ich mir sowas aber genau einmal und nicht öfter.

Es wird Menschen und auch Accept die-hard-Fans geben, die das komplett anders sehen. Die können sich ein top professionell und klasse umgesetztes Metal/Classic-Album wie "Headbangers Symphony" dann wohl auch gern und bedenkenlos kaufen. Auch wenn es nur sehr wenig Charisma versprüht...



Trackliste
  1. Scherzo
  2. Night On Bald Mountain
  3. Je Crois Entendre Encore
  4. Double Cello Concerto in G Minor
  5. Adagio
  6. Symphony No. 40
  1. Swan Lake
  2. Madame Butterfly
  3. Pathétique
  4. Meditation
  5. Air On The G String
Tremonti - The End Will Show Us HowManic Street Preachers - Critical Thinking Paragon - MetalationThe Ferrymen - Iron WillDream Theater - ParasomniaZar - From Welcome... To GoodbyeWildness - AvengerDisparaged - Down The HeavensLandfall - Wide Open SkyThe Night Flight Orchestra -  Give Us The Moon
© DarkScene Metal Magazin