Neo Thrash hat man es vor 20 Jahren genannt, was die Wiener von
Black Inhale auf ihrem superb verpackten und mit einem herrlich morbiden Seth-Artwork veredelten Album
"A Doctrine Of Vultures" auf
internationalem Top-Niveau kredenzen. In der Heimat längst als heiße Aktie gehandelt, sollte dieser zweite full-length Longplayer den Herrschaften nun endlich auch über die Grenzen hinaus große Aufmerksamkeit bescheren.
Wer sich seine Aggro-Dosis immer wieder gern via Machine Head, Dagoba oder Pantera einverleibt, der hat mit Black Inhale spätestens ab jetzt neue beste Freunde gefunden. Gnadenlos brutale, groovige und schlicht geile Gitarrensalven, die angepissten Vocals und einige absolute Killersongs machen
"A Doctrine Of Vultures" zu
einem der heißesten heimischen Metal Eisen des Jahres. Die Produktion ist absolut perfekt, die Songs sind technisch on top und auch in ihrer Dramaturgie durchwegs gelungen und werden die Gemeinde insbesondere in der ersten Albumhälfte restlos begeistern. Wer sich Fan von modern geartetem Exteme-Metal schimpft, der kommt an Killern wie
"The Die Is Not Yet Cast",
"The Pessimist" oder dem fetten
"A Doctrine Of Vultures" Titeltrack in keinster Weise vorbei, und wie brachial einen das in seiner Livedarbietung abwatschen wird, das kann man sich bereits auf der heimischen Couch perfekt vorstellen.
Black Inhale haben ein ziemliches Killereisen am Start und Fans oben genannter Genre-Größen sollten sich "A Doctrine Of Vultures" keinesfalls entgehen lassen!