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7.0
Soto stehn am Gas. Nur 14 Monate nach dem sehr guten "Inside The Vertigo" Debüt der Band um Jeff Scott Soto, steht bereits "Divak" vor der Tür. Die Marschroute ist ähnlich wie beim Debüt. Modern gearteter Hard Rock und Melodic Metal im Stile von Harem Scarem und Konsorten steht am Marschbefehl und ist der knackig eingängige Opener "The Weight Of The World" noch sozusagen im Wohlfühlkorsett für die Stammklientel von Jeff gefangen, darf bereits bei "Freak Show" die moderne Crossoverkante mitmischen. Die Grundrezeptur der Songs würde natürlich auch ohne diese Spielereien und im klassischen AOR oder Hard Rock Gewand funktionieren, Soto wollen aber betont kantig, heavy und ungebügelt klingen. Das ist wohl auch gut so, auch wenn den meisten Songs trotz guter Ansätze die letzte Kondition für den absoluten Killerinstinkt fehlt. Das macht aber nichts. Zu locker und lässig lassen sich starke Nummern wie "Paranoia", "Awakened", ein stampfendes "Sucker Punch" oder das sentimental balladeske "In My Darkest Hour" anhören und genau diese guten Momente von "Divak" stehen so fest in der knackige produzierten Brandung, dass sie auch über schwache Phasen wie "Cyber Masquerade", "Fall From Grace" oder "Time" hinwegsehen lassen.
"Divak" ist ein cooles Crossover Melodic Rock Album, das mit guten Melodien, großartigen Vocals, knackiger Härte, lässigen Grooves und einigen feinen Ideen richtig Spass macht. Ein richtiger Knaller ist Soto mit ihrem Zweitgeborenen letztendlich zwar nicht gelungen, gut anzuhören ist der fesch verpackte Rundling aber dennoch. Trackliste
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Reviews
17.07.2019: Origami (Review)27.02.2015: Inside The Vertigo (Review) News
30.04.2019: "Origami" Lyric Video ist online18.03.2016: "Weight Of The World" Video! 02.02.2016: Cooler Lyric-Clip zur neuen Scheibe. 25.01.2016: Kommen mit neuem Album und auf Tour. 15.05.2015: Stellen den "Break" Clip vor. |
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