Abgsehen davon, dass
Maryann Cotton aka Jackie Patino, wiederum Sohn von Hal Patino der seines Zeichens auch mal ex-
King Diamond war, volley die Hauptrolle in einem Remake von
Ragman übernehmen könnte, macht der Däne auch auf seinem zweiten Album mit seinem feschen Kupels richtig coole Musik.
Horror-Schock-Rocker, vermeindliche Alice Cooper Nachfolger und was weiß Gott was einem noch alles einfällt, wenn man das zweite Album dieser so
sensationell auf 80er Glam gestylten Truppe anhört.
Klassischer Hard Rock mit bombastischen Elementen und einmal mehr fetter 70er Jahre Glam Versiegelung ist immer noch das Fachgebiet von
Maryann Cotton. Die Stimme des Frontman ähnelt der von Sir Vincent Damon Furnier immer noch beinahe beängstigend und wenn dabei am Ende der Reise Songs wie der theatralische Titelsong oder die
Aerosmith -Ballade
"No Wish Upon No Star" rauskommen, dann kann man der Gemeinde auch locker eine gepflegte Kaufempfehlung für
"Into Etenity" und eine atmosphärisch coole und zeitlose gute Mischung aus 70er Jahre Rock, Glam und Rock N Roll im Stile der seligen Tage aussprechen. Auch wenn der ein oder andere Song diesmal ein wenig sehr
"soft" und fast schon erschreckend
"glatt" aus den Boxen höllert und das Debüt meiner Ansicht nach eine Spur stärker und knackiger durch die Ziellinie gegangen ist.
Den Durchbruch werden
Maryann Cotton wohl auch mit
"Into Eternity" nicht schaffen, den Titel als beste
Alice Cooper-Alternative dürfen die Dänen mit diesem Retro-Glam-Rock-Album aber locker behalten und wen das nun neugierig macht, den wird
"Into Eternity" auch nicht enttäuschen.