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Cover  
Black Trip - Shadowline (CD)
Label: SPV
VÖ: 28.08.2015
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Art: Review
DarksceneTom
DarksceneTom
(3180 Reviews)
7.0
Ich halte wenig davon, Bands wegen ihrer großen Leistungen am Vorgängeralbum übermaßen zu loben, obwohl das aktuelle Album nicht mehr ganz so stark klingt. So geht's mir nun irgendwie auch bei einer meiner großen Entdeckungen des letzten Jahres. Mit ihrem Debüt "Goin' Under" haben Black Trip nicht nur micht umgeblasen. Unbändige Hits in Hülle und Fülle, ungezwungen und nicht tot zu kriegen, zierten den Erstling dieser illustren Vereinigung aus dem Hohen Norden. Jeder Fan der NwoBhm, jeder Liebhaber von Iron Maiden, Saxon oder UFO ging in die Knie. Dieses Überfeeling krieg ich auf "Shadowline" leider nicht immer ganz verabreicht. Eine Spur mehr Classic Rock, dafür weniger old school Metal Energie scheint hierfür Schuld zu haben.

Das ganz große Plus von Black Trip ist in meinen Ohren natürlich immer noch die Affinität zu den frühen Maiden, die nicht zuletzt durch das coole DiAnno-Organ von Josef Tholl unweigerlich präsent ist. Daran kommt man nicht vorbei und diese Stimme hebt Black Trip letztendlich auch vom Gros der Konkurenz ab. Genau deshalb sind Songs wie der Titeltrack, "The Storm", "Subvisual Sleep" oder "Berlin Model 32" natürlich einmal mehr unwiderstehliche Killer und für die komplette Zielgruppe dynamischen Gitarrensounds zwischen retro-Hard Rock und Heavy Metal ein absoluter Hammer. Die teils doppelläufigen Gitarren sind einmal mehr astrein, die Hooks verdammt cool und die Songs kommen durchwegs auf den Punkt und am Ende der Reiseviele von ihnen ein kleiner Hit.

"Shadowline" ist das zweite starke Album einer der Bands, die es wie selbstverständlich schafft 70er Vibes mit bodenständiger Rock- und Metalkultur zu kompakten Songs zu bündeln, ohne dabei gezwungen zu klingen. Diese Scheibe sollte man gehört haben, auch wenn ich bei all dem berechtigten Hype um das superbe Black Trip-Debütalbum und eine der coolsten Retro-Classic-Rock-NwoBhm Erbfolgebands unserer Tage doch eingestehen muss, dass "Goin' Under" eine Spur frischer, lebendiger und einfach zwingender war, als "Shadowline".

Diesmal gibt es halt mehr Thin Lizzy und Classic Rock als Metal und deshalb ist die Sache im ersten Anblick nicht mehr ganz so sexy für meine Wenigkeit...

Trackliste
  1. Die With Me
  2. Danger
  3. Shadowline
  4. Berlin Model 32
  5. Over The Wordly Walls
  6. Clockworks
  1. Rooms
  2. Subvisual Sleep
  3. Sceneries
  4. The Storm
  5. Coming Home
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