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Cover  
Whitesnake - The Purple Album (CD)
Label: Frontiers Records
VÖ: 15.05.2015
Homepage | MySpace
Art: Review
DarksceneTom
DarksceneTom
(3149 Reviews)
Keine Wertung
Ob es nun eine zulässige Idee ist, zugegeben großartige, wertvolle, aber einfach uralte Songs einer längst vergangenen Ära neu aufzunehmen und als relevanten Release unters Volk zu jubeln, sei dahin gestellt. Adäquat ist die Idee durchaus, vor Allem wenn man auch als Größe wie David Coverdale die Einsicht finden muss, dass das eigene Songwriting einfach nie mehr so zwingend sein wird, wie es die große Vergangenheit eigentlich voraussetzt. Dass der Greis mit den übergebleichten und auf Hochglanz sanierten Zähnen und der traumhaften Stimme nun bei "The Purple Album" gleich für ein komplettes Album in die 70er Jahre zurückreist, hat mich dann allerdings schon überrascht.

Objektiv ist "The Purple Album" letztendlich aber natürlich richtig geil. Der Sound ist fett, die Stimme von Coverdale zumindest im Studio immer noch unerreicht. Mit "Burn", "Stormbringer" und "Come Taste The Band" waren es zwar nur drei Deep Purple Alben, bei denen Coverdale von 1974 bis 1975 hinterm Mikro stand, vor allem die beiden erstgenannten sind aber zurecht bis heute ganz große Klassiker. Genau jene drei Alben sind es nun auch, die am "The Purple Album" aufgegriffen und deren "beste" Songs von Whitesnake nun neu interpretiert werden. Dass sich die Vollprofitruppe um Coverdale hier zumeist nahe am Original hält ist ebenso klar, wie auch notwendig und respektvoll. Dass ich persönlich einen zu Tode gecoverten Song wie "Burn" mittlerweile nicht mehr hören kann, ist rein subjektiv und wohl auch ein Einzelschicksal, das ich selber tragen muss. "The Purple Album" klingt einfach richtig gut, die Deep Purple Klassiker erstrahlen in ihrem neuen Soundkleide ungeheuer wuchtig, satt und schlicht perfekt. Das Gitarren-Due Reb Beach / Joel Hoekstra spielt sensationell, Reb Beach's Gesangs-Parts von Glenn Hughes sind auch klasse und so sind es nicht nur meine persönlichen Lieblinge wie das Jon Lord-Andenken "Sail Away (featuring the Elegy For Jon)", die beeindruckende Version von "Stormbringer" oder das unsterblich schöne "Soldiers Of Fortune", die restlos überzeugen.

Somit ist "The Purple Album" einerseits "
40 Jahre danach" ein würdiges und sinnvolles "Schließen des Kreises+, im Endeffekt viel besser und essentieller als ein Whitesnake Album voll durchschnittlicher Nummern und ein wunderbares Stück Musik, historisch wertvoll und musikalisch über jeden Zweifel erhaben. Andererseits darf die totale Notwendigkeit so einer Whitesnake Platte aber dennoch ebenso hinterfragt werden, wie das zugehörige wirtschaftliche Kaklül. So teure Zähne wie die von Sir David Coverdale, wollen schließlich auch bezahlt werden. Und nicht nur David's Zahnarzt, auch Coverdale- und insbesondere Deep Purple Fans werden in jedem Fall ihre Freude an "The Purple Album" haben.



Trackliste
  1. Burn
  2. You Fool No One
  3. Love Child
  4. Sail Away
  5. The Gypsy
  6. Lady Double Dealer
  7. Mistreated
  1. Holy Man
  2. Might Just Take Your Life
  3. You Keep On Moving
  4. Soldier Of Fortune
  5. Lay Down Stay Down
  6. Stormbringer
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