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Cover  
Nelson - Peace Out (CD)
Label: Frontiers Records
VÖ: 15.05.2015
Homepage
Art: Review
Steffe
Steffe
(121 Reviews)
7.0
Das musikalische Talent wurde den Zwillingen Gunnar und Matthew Nelson sprichwörtlich ja schon in die Wiege gelegt. War doch ihr Vater Ricky Nelson einer der erfolgreichsten Rock’N’Roll und Country Sänger in den 50er und 60er Jahren in den Staaten. Mit ihrem Debutalbum "After The Rain" im Jahre 1990 (Platz 17/64 Wochen) und dem Nummer 1 Hit "(Can’t Live Without Your) Love And Affection" starteten sie ihre Karriere bilderbuchmäßig. Mit "After The Rain" (6.), "More Than Ever" (14.) und "Only Time Will Tell" auf Platz 28 befanden sich noch weitere 3 Top 40 Hits auf diesem Werk. Leider konnten sie an diese ersten Erfolge nie mehr nur annähernd anschliessen, wenngleich es an der Qualität nie scheiterte. Zwischendurch gab es auch zwei Ausflüge in das Country Lager, die absolut empfehlenswert sind. 10 Jahre später gab es mit "Lightning Strikes Twice" auf Frontiers Records ein Comeback um nochmals fünf Jahre später, das wär heute, mit "Peace Out" ein neues Album nachzuschiessen.

"Peace Out" wird mit dem gradlinigen Rocker "Hallo Everybody" schwungvoll eröffnet. "Back In The Day" und "Invincible" sind recht ordentliche Midtemporocker, wobei ersterer doch etwas mehr zündet. "Let It Ride" kann mich nicht überzeugen, 08/15 AOR Futter. Das nächste "I Wanna Stay Home" ist nicht viel besser, so wie auch ihre belanglose und sehr schmalzige Ballade "On The Bright Side" nicht wirklich überzeugen kann. Das folgende "Rockstar" ist dann wieder recht brauchbar, um aber auch kein Highlight zu sein, das dann mit dem sehr flott rockenden "Autograph" gefunden worden zu sein. Ein echt geiler Mitgehrocker mit Klasse. Das feine midtempolastige "What’s Not To Love" und das noch um einen Zacken knackigere "You And Me" können genauso punkten wie das drauf folgende kernige "Bad For You", was für mich das zweite Highlight auf Peace Out ist. Die sehr an Bon Jovi angelehnte, aber feine Ballade "Leave The Light On For Me" schliesst den Reigen der 12 Songs nach fast einer Stunde Spielzeit sehr passabel ab.

Fazit: Ein nettes, mit ein paar Highlights glänzendes, aber sonst eher durchschnittliches Album. Nicht Fisch, nicht Fleisch!

Trackliste
  1. Hello Everybody
  2. Back In The Day
  3. Invincible
  4. Let It Ride
  5. I Wanna Stay Home
  6. On The Bright Side
  1. Rockstar
  2. Autograph
  3. What's Not To Love
  4. You And Me
  5. Bad For You
  6. Leave The Light On For Me
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