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8.5
Anfangs hat sich dieses Album eher unscheinbar auf meinem Schreibtisch breit gemacht. Die ersten Töne jedoch haben die Spannung massiv verstärkt, steht bei Serious Black doch niemand geringerer, als Tad Morose Wunderstimme Urban Breed am Mikro. Die üble Vorahnung der nächsten 08/15 Metal Kapelle wird sofort verworfen, zumal fürs Songwriting obendrein noch Roland Grapow( Helloween/Masterplan) verantwortlich ist und auch der Rest der Band mit Thomes Stauch (ex-Blind Guradian/Savagae Circus) , Mario Lochert (Emergency Gate, ex - Visions of Atlantis), Jan Vacik (ex- Dreamscape) und Dominik Sebastian (Edenbridge) äußerst renommiert besetzt ist.
Man ahnt Großes und bekommt es auch. Bereits der superbe Opener von "As Daylight Breaks" lässt alle Zweifel im Keim ersticken und begeistert. Heavy, melodisch und durch die überdimensionale Stimme, durch großartige Hooklines und einen grandiosen Refrain ein perfekter Beginn. Wer Tad Morose liebt, geht an Bord. Wer melodischen und dennoch knackigen Power Metal der Güteklasse der erste Masterplan Überalben liebt, der geht bereits hier in die Knie. Roland Grapov weiß wie der Hase läuft und er zeigt es auch mit Serious Black, die spätestens "genau jetzt" in absoluter Würde und mit beeindruckender Klasse das Erbe der frühen Großtaten von Masterplan antreten. Noch Zweifel? Unnötig meine Damen und Herren. Spätestens "High And Low" lässt jeden Kritiker verstummen. Man bedient die Erfolgsformel, die Grapow auch beim überragenden Masterplan Debüt so treffsicher eingesetzt hat. Mehr Melodie geht nicht, die Basis ist dennoch richtig heavy und genau deshalb werden Serious Black auch abseits der üblichen Helloween-Gemeinde ordentlich punkten. Ein perfekter Ohrwurm, genau so wie "Sealing My Fate". "As Daylight Breaks" ist nicht nur wegen seines Ausnahmesängers schon nach drei Songs um Klassen besser als die letzten Helloween Alben zusammen. Gern wird auch mal das Klavier oder das Keyboards eingesetzt und gefällt es in seiner perfekt komponierten Weise ebenso, wie alle anderen Details von Serious Black. Dieses Debüt wird richtig saftig einschlagen. Ein wunderschönes "As Daylight Breaks" mit seiner Savatage/Queen Andacht begeistert von Beginn an, das dramatische "Akhenaton" beginnt episch, um ebenso wie das "catchy" "Setting Fire To The Earth" zu einem melodischen AOR Hochkaräter mit der Extraklasse zu werden. Hier sind Profis am Werk, die ganz genau wissen wie der Hase läuft. Der ein oder andere durchschnittliche Songs wie "Listen To The Storm" fällt da definitiv nicht mehr ins Gewicht. "As Daylight Breaks" ist ein nahezu perfektes Debütalbum und diese Band wird bei ihrer gemeinsamen Tour mit Hammerfall restlos abräumen. Ebenso wie bei Masterplan gehen auch Serious Black ebenso treffsicher, wie auch heavy und wuchtig zu Werke. Die Produktion trägt das ihre dazu bei, dass diese Scheibe keineswegs "harmlos" und seicht klingt, Urban Breed's Ausnahmestimme drückt der Sache sowieso den Power Metal Stempel der Extraklasse auf und so kann ein Album wie "As Daylight Breaks" gar nicht kitschig klingen. Machen wir es kurz: Wer Masterplan und Tad Morose mag, der wird auch Serious Black lieben und ich lehne mich wohl kaum zu weit aus dem Fenster, wenn ich vielleicht schon im Jänner von "der Melodic Power Metal Platte des Jahres" spreche! Trackliste
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Reviews
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11.04.2015: Im Smalltalk mit Gitarrist Dominik Sebastian |
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