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7.5
Mit "Now The Waves Of Sound Remain" schicken sich die Ost-Österreicher Phi das vierte mal an, ihren eigenwilligen Stil irgendwo zwischen Progressive Rock, Psychedelic und Artrock neuen Hörerschichten schmackhaft zu machen. Nur anderthalb Jahre nach der Veröffentlichung von "Years Of Breathing" und der Neubesetzung am Schlagzeug gibt es wieder gänzlich neuen Stoff, der wie gehabt für das so genannte Nebenbeihören kaum geeignet ist.
Die volle Wirkung dieses siebenundvierzigminütigen Liedgutes erlangt der Hörer nur anhand dementsprechender Hingabe - heißt, wer auf kurze, gezwungene Hits steht, ist an der falschen Adresse. Phi kreieren hingegen fantastisch-ausladende Soundlandschaften, die zum Entdecken und Staunen animieren, wie das geschmackvolle Stimmgabel-Artwork unmissverständlich vorgibt. Melancholisch, introvertiert, aber stets raffiniert inszeniert, offenbaren Songs wie "Maybe Sometime Else Then" ihr tief steckendes Potential nur zögerlich. Angezerrte Gitarrenakkorde, kraftvolle Bassläufe und akzentuierte Beats bilden die Quintessenz, obendrein ist die Gesangsperformance von Markus Bratusa wieder einmal beeindruckend. Und ja. Mit dem Herzstück "Now The Waves Of Sound Remain" ist Phi obendrein ein ganz besonderes Schmuckstück raus gerutscht. Phi bleiben sich weitgehend treu und haben gleichzeitig die nächste Entwicklungsstufe in Angriff genommen. Wer Qualität made in Austria zu schätzen weiss, sich gerne anspruchsvolle Mucke zu Gemüte führt, kann bei keiner der bisher veröffentlichten vier CDs von Phi irgendwas falsch machen - ist also bei "Now The Waves Of Sound Remain" nicht anders! Trackliste
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Reviews
28.04.2012: The Deflowering Of Reality (Unsigned)29.08.2011: For The love Of Ghosts (Unsigned) |
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