Darkhorse ist das neue Ding des ehemaligen
Danger Danger Frontman Paul Laine (Lead Vocals/Guitar)! Zusammen mit seinen für mich noch unbekannten Mitstreitern Jason Bonnell am Bass, dem Mann an der Sechssaitigen Steve Ohe und dem Drummer John Stoltz haben sich die Ahornblätter aus Vancouver dem
Country Rock verschrieben. Ich würde es als eine Mischung aus
Keith Urban und
Bon Jovi’s "Lost Highway" bezeichnen! Für das
Abmischen des Albums holte sich Paul seinen Ex Kumpel aus
Danger Danger Zeiten,
Bruno Ravel mit ins Boot, um gemeinsam mit ihm am
perfekten Sound zu basteln.
Und was heraus gekommen ist, das ist wirklich nicht von schlechten Eltern! Leider bin ich erst vor kurzer Zeit zufällig auf dieses Juwel gestoßen, denn die Veröffentlichung liegt doch schon ein paar Monate zurück.
Das flott rockende
"You Were The One I Waited For" eröffnet
"Let It Ride" perfekt und lässt sofort
Happy Feeling aufkommen um aber gleich den nächsten Kracher nachzuschießen -
"Better Days", wo man zwangsläufig sofort der Meinung ist, hier singt ein gewisser Mister
Jon Bon Jovi himself, so ident klingt Pauls Stimme (nicht nur bei diesem Song)!
Mehr Bon Jovi zu Lost Highway Zeiten geht nicht mehr! "I Wouldn’t Have Missed It For The World" ist von einem ähnlichen Kaliber wie beide Vorgänger und schließt nahtlos dran an! Mit
"Goodbye" folgt die erste Ballade.
Die wunderschön sphärische Herzschmerznummer ist das absolute Highlight des Albums - grandios!! Man kann geteilter Meinung sein, welcher Sänger der bessere oder noch besser gesagt, passendere bei
Danger Danger war oder ist, Poley oder Laine? Ich fand oder finde Poley passender. Vielleicht auch gut so, dass es so gekommen ist, denn sonst hätte es diese Platte hier gar nie gegeben und ich muss sagen,
Paul hat mit Darkhorse echt den Nagel auf den Kopf getroffen!!
Weiter geht es mit der
ersten Singleauskopplung "In The Country", dem schmissigen
"Heaven Tonight" und der zweiten Ballade, das zum Titel passende,
"Strong".
"Nowhere Fast" versprüht wieder jede Menge gute Laune Stimmung. Leider fällt die dritte Ballade
"What She Meant To Me" gegenüber dem vorangegangenen Material etwas ab, etwas fad find ich diesen Titel. Dafür rockt der Abschlusssong lässig drauf los und schließt dieses Werk passend ab….
"Let It Ride"!
Dem kann ich mich nur anschließen….auf gehts…!!
Fazit:
Wer auf guten Country Rock steht kommt bei diesem Teil aber schon gar nicht vorbei!! Absolute Kaufempfehlung! Für mich jetzt schon eines der Highlights dieses Jahres!!