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Killswitch Engage - Disarm The Descent (CD)
Label: Roadrunner Records
VÖ: 29.03.2013
Homepage | MySpace
Art: Review
DarksceneTom
DarksceneTom
(3200 Reviews)
7.0
Mit "Disarm The Descent" schmettert eine der wenigen erträglichen und nebenbei auch eine der erfolgreichsten Metalcore Bands ihr neues, mittlerweile sechstes Album unters vornehmlich junge Fanvolk. Wer Metalcore nicht mag hat mein vollstes Verständnis und muss hier auch gar nicht unbedingt weiter lesen. Denen ist es ebenso wie mir selbstredend auch furzegal, dass Originalsänger Jesse Leach wieder in den Schoß der Band zurückgekehrt ist. Merkt man mir an, dass ich Metal Core nicht mag?
Ich gestehe, muss aber auch gestehen, dass "Disarm The Descent" bei Weiten nicht so nervig und anstrengend ist, wie man befürchten musste. Vielmehr gehen Killswitch Engage sehr metallisch und sehr hart zu Werke. Natürlich ist der Wechselgesang keineswegs jedermanns Sache, Songs wie "The Hell In Me", "Beyond The Flames", der Ohrwurm "In Due Times", ein mit Pantera Riffing getuntes "Turning Point", oder das brachiale "The New Awakening" sollten Fans von Soilwork bis Machine Head aber wirklich gut zu Gesicht stehen. Man muss kein Emo-Kiddie sein, um die neue Killswitch Engage zu mögen. Man muss modernen Thrash mit Hardcore Note und Genre üblichen Gesängen und Wechseln mögen, dann wird man den mitunter abwechslungsreichen und trotz aller Melodien wirklich amtlich Arsch tretenden neuen Songs der Amis auch Einiges abgewinnen können.

Harte Riffsalven, radikale Attacken und monströse Grooves machen "Disarm The Descent" zu einem coolen Modernen Metalcore Album. Vielleicht gar zum härtesten Album der Amis. Für old-school Thrasher und "echte" Metalheads heißt’s zwar immer noch "Finger weg", und der ein oder andere süße Emo wird wohl auch nicht wirklich happy mit den wuchtigen Songs sein, im Dunstkreis derartiger Individuen könnte die neue Killswitch Engage aber durchaus bei allen Freunden hart auf den Punkt kommender Modern Klänge punkten.

Ich für meinen Teil bin jedenfalls froh, dass nur die populärsten Bands des Genres überlebt haben, dass selbst diese Bands nicht mehr so schablonenhaft aufdringlich klingen, und dass der leidige Metal Core Trend im Großen und Ganzen endlich vorbei ist…

Trackliste
  1. The Hell In Me
  2. Beyond The Flames
  3. The New Awakening
  4. In Due Time
  5. A Tribute To The Fallen
  6. Turning Point
  1. All We Have
  2. You Don't Bleed For Me
  3. The Call
  4. No End In Sight
  5. Always
  6. Time Will Not Remain
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