Shadowqueen aus Melbourne nehmen modern angehauchten Hard Rock und Alterantive Rock Grooves zur Hand, um damit auf den Spuren von
Melissa Etheridge, einer rockigen Version der
Guano Apes und den
Foo Figthers auf die Reise zu gehen. Irgendwie sitzen die Australier damit trotz guter Songs und trotz ihrer wirklich verdammt geil agierenden Frontröhre Robbi Zana zwischen den Stühlen, denn dem echten Hard Rock oder gar Metal Fan wird
"Don’t Tell" zu rockig und zu alternative sein, manchen Crosoverrockern hingegen vielleicht zu brav. Schlecht ist
"Don’t Tell" deswegen natürlich nicht und saftig produzierte Nummern wie
"What You Want",
"Don’t Tell", ein intensives
"Karma" oder das mit 70er Jahre Akzenten groovende
"Silence" zeugen auch vom wirklich großen Potential dieser Band. So richtig packen will mich
"Don’t Tell" aber dennoch nicht und vielleicht wären die 90er Jahre die bessere Zeit für eine Band wie
Shadowqueen gewesen.
Ich denke
Shadowqueen sind eine sehr starke Truppe für die Bar von Nebenan und vielleicht könnten sie auch am
Frequency Festival punkten. Mir sind sie auf Dauer eindeutig zu wenig klar definiert und eigentlich auch zu unspektakulär…