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Cover  
Fozzy - Sin And Bones (CD)
Label: Century Media
VÖ: 10.08.2012
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Art: Review
MoshMachine
MoshMachine
(66 Reviews)
8.5
Moshmachine begibt sich ins schillernde Reich der weltgrößten Unterhaltungsindustrie, soll heißen ich steige in den Ring mit Größen wie Undertaker, John Cena, CM Punk usw. Die Leser da draußen haben keine Ahnung von was ich eigentlich schreibe? Es ist die WWE gemeint. Natürlich lege ich mich nur indirekt mit solchen Größen des Unterhaltungssports an. Mein heutiges Opfer nennt sich dennoch Christopher Keith Irvine (Chris Jericho) und legt mit seiner Band Fozzy nach zwei Cover Alben und "All that remains", einer regulären CD, die ausschließlich nur eigene Songs enthalten hat, Output Nummer Vier vor.

Dass dieser Herr die Massen in der Hand hat ist so klar, wie dass meine Wenigkeit nie und nimmer die zwei Meter an Körpergröße schaffen wird. Als Wrestler der ewige Unsympathler, schaffen Mister Jericho und Mannen mit "Sin and Bones" den Durchmarsch (zumindest bei mir) in Sachen Sympathie fast gleich nach ganz oben auf der Skala.
Beginnen wir gleich beim Superstar Himself. Stimmlich unglaublich auf der Höhe! Hätte ich einem Wrestling Star nie und nimmer zugetraut. Man wankt hier zwischen Größen wie Mister Osbourne und Zack Wylde und braucht sich auch zu keiner Sekunde hinter solch großen Namen zu verstecken. Produktionstechnisch ist dieses Album ohnehin auf dem absoluten Zenit des Schaffens eines jeden Tonstudios. Songs wie der Opener "Spider in my mouth" knallen sofort fett aus den Boxen. Fettes Riffing und Drums erfüllen ihr übriges. Weiter geht es mit "Sandpaper", einer US Hymne die sogar unseren Amerika Korrespondenten Maggo aus den Latschen hauen würde. "Blood Happens" wird von einem alles vernichtenden Gitarrenriff eröffnet, das sich durch den ganzen Song durchzieht. Variiert wird hier mit wenig, aber sehr effektivem Growl Gesang. Mit "Inside my head" steht eine Ballade am Start, die den Internationalen Vergleich an zarten Klängen des Heavy Metal nicht zu scheuen braucht. Der Titeltrack bricht mit fetten Drums und Riffs ordentlich über den Hörer hernieder. "A passer life" ist die nächste Ballade die Gänsehaut verspricht.
In meiner Euphorie habe ich nun doch fast das ganze Album als Anspieltipp genannt. Warum? Weil es einfach nur geil ist. Alle die irgendwie auf Black Label Society, Ozzy Osbourne und einen Punch Moderne stehen, müssen hier einfach nur zugreifen.

Überhit hat dieses Album zwar keinen zu bieten, wir reden hier aber dennoch von einem Output, bei dem einfach von Vorn bis hinten einfach alles passt. Stimmlich, musikalisch, produktionstechnisch: Egal was, es ist alles im grünen Bereich und nun hat Mister Chris Jericho nicht nur beim Wrestling die Massen in Amerika in der Hand, sondern auch musikalisch.

Fazit Moshmachine: 8,5 von 10 Walls of Jericho für einen Überraschungsoutput vom Allerfeinsten.

Trackliste
  1. Spider In My Mouth
  2. Sandpaper
  3. Blood Happens
  4. Inside My Head
  5. Sin And Bones
  1. A Passed Life
  2. She's My Addiction
  3. Shine Forever
  4. Dark Passenger
  5. Storm The Beaches
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