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8.0
Firewind Alben sind immer wieder aufs Neue verdammt gut. Eigentlich stimmt immer alles im Lager der Griechen. Das Gitarrenspiel von Gus G. ist klasse, der Sound kommt fett und kompakt, riffbetont und mitreisend. Die Vocals von Apollo Papathanasio sind bärenstark und unaufdringlich, die Melodien astrein und die Songs sind durchwegs gut. Richtig herausragend sind sie allerdings selten und das gilt nun auch für "Few Against Many", das mittlerweile siebten Album der Band.
Firewind zeigen sich ungezügelter und angriffslustiger als bisher. "Few Against Many" klingt deftig und druckvoll und kommt mit einer absolut perfekten Produktion. Auch wenn bereits der fett knarrende Opener "Wall Of Sound" ein amtliches Metal Brett auffährt, wenn der Titeltrack mit tollen Melodielines brilliert, ein düsteres "Edge Of A Dream" mit stilvoller Apocalyptica Note besticht und "Destiny" mit fast schon poppigem Hitappeal überzeugt, will der letzte Funke trotz durchwegs großer Songs einmal mehr nicht so richtig restlos zünden. Das heißt keineswegs, dass auch nur irgendwer Abstand davor nehmen sollte, "Few Against Many" anzuhören oder zu kaufen. Keineswegs! Wer Firewind bislang mochte, wird auch das neue Werk lieben, wir die kantigen, teils fast thrashigen Riffs genau so verehren, wie die fetten Rhythmen und treffsicheren Refrains. Die ganz große Jubelarie kann und will ich an dieser Stelle aber einmal mehr nicht vom Stapel lassen. Dafür fehlt der Band einfach immer noch das letzte Quäntchen zwingender Idee oder Genialität, um aus einem sehr guten, ein herausragendes Kunstwerk zu machen. Firewind sind und bleiben eine der Konstanten der aktuellen Metal Szene. Konstant gut und konstant zwischen 7 und 9 Punkten daheim. Diesmal gibt es die goldene Mitte für ein zeitloses, neuerlich mehr als gelungenes Melodic Power Metal Album ohne echten Schwachpunkt und mit ziemlich saftiger Fussnote. Trackliste
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Reviews
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