HomeNewsReviewsBerichteTourdaten
ImpressumDatenschutz
Anmeldung
Benutzername

Passwort


Suche
SiteNews
Review
Casandra's Crossing
Garden Of Earthly Delights

Review
Accuser
Rebirthless

Review
Michael Schenker
My Years with UFO

Review
Thola
Unseen

Review
Klaus Schubert
50 Years in Rock
Upcoming Live
Wien 
München 
Statistics
6688 Reviews
458 Classic Reviews
284 Unsigned Reviews
Anzeige
Cover  
Black Sheep Wall - No Matter Where It Ends (CD)
Label: Season Of Mist
VÖ: 30.03.2012
MySpace
Art: Review
DarksceneTom
DarksceneTom
(3173 Reviews)
5.5
"Black Sheep" war ein klasse Film. Einer der coolsten seiner Art. Ein Brüller und schon jetzt ein Klassiker des humorvollen Splatter Genres. Das hat aber dem Grunde nach überhaupt nix mit dieser Band zu tun. Schade eigentlich…

Hört man sich vereinzelte Samples der schwarzen Amischafe an, klingt das irgendwie richtig interessant. Hört man sich aber die komplette Scheibe und all ihre monoton, langweilig und total höhepunktslosen neun Songs in Überlänge an, vergeht einem jeglicher Schmäh. Manch einer wird so was konsequent, mächtig oder gar genial nennen. Ich nenne es einfallslos, langatmig und mangelnde Songwritingqualitäten.
Schrammende Gitarren, wummernde Rhythmen und ein auf Dauer zermürbender Gesang, der genau so unnötig über den slow-mow Sludge Songs der Californier schwebt, wie der stinkend rußende Rauch des Kamins meines Nachbarn, können kein Kaufreiz sein. Bereits nach wenigen Minuten hat man das ungute Gefühl, dass "No Matter Where It Ends" nie enden wird. Man fühlt sich leer, müde und grausam gelangweilt, denn Monotonie war noch nie der Weisheit letzter Schluss. Schon gar nicht, wenn sie so trostlos, platt und zäh verpackt wird wie hier.

Black Sheep Wall mögen aufrütteln wollen. Ihre Lyrics und Endzeitparolen mögen durchaus wertvoll und mahnend sein, ihr Sound ohne Frage Akzente von Doom bis modernem Stoner/Sludge Sound aufgreifen. Die Klasse einer Band wie EyeHateGod kann in dieser Art und Weise trotz der Promoankündigungen aber keineswegs als Parallele dienen. Dafür sind die Songs von Black Sheep Wall einfach zu schwach, denn das wirklich große Problem, das ich mit "No Matter Where It Ends" habe, ist die Lethargie und destruktive Abneigung die mich übermannt, wenn ich das Album am Stück hören muss.
Eine absolute Ablehnung gegen nervtötend ermüdende Sludge Schlachten der zweiten Liga, die mir auch keine noch so tollen Lyrics oder Konzepte schönreden können.

Keine Ahnung, ob das der farblose Plan von Black Sheep Wall ist. Vielleicht soll das ja alles so sein, ich persönlich kann damit aber nur sehr schlecht umgehen...

Trackliste
  1. Agnostic Demon
  2. Liminality
  3. Vitruvian God
  4. Black Church
  5. Torrential
  1. Ambient Ambitions
  2. Cognitive Dissonance
  3. Personal Prophet
  4. Flesh Tomb
Mehr von Black Sheep Wall
News
12.01.2015: "White Pig" online
Casandra's Crossing - Garden Of Earthly DelightsAccuser - RebirthlessMichael Schenker - My Years with UFOThola - UnseenKlaus Schubert - 50 Years in RockNasty Savage - Jeopardy RoomThe Cure - Songs Of A Lost WorldSkid Row - Live In LondonVoodoo Circle - Hail To The KingAries Descendant - From The Ashes Of Deceit
© DarkScene Metal Magazin