HomeNewsReviewsBerichteTourdaten
ImpressumDatenschutz
Anmeldung
Benutzername

Passwort


Suche
SiteNews
Review
Nasty Savage
Jeopardy Room

Review
The Cure
Songs Of A Lost World

Review
Skid Row
Live In London

Review
Voodoo Circle
Hail To The King

Review
Aries Descendant
From The Ashes Of Deceit
Upcoming Live
Keine Shows in naher Zukunft vorhanden...
Statistics
6683 Reviews
458 Classic Reviews
284 Unsigned Reviews
Anzeige
Cover  
Hammers Of Misfortune - 17th Street (CD)
Label: Metal Blade Records
VÖ: 21.10.2011
Homepage | MySpace
Art: Review
DarksceneTom
DarksceneTom
(3172 Reviews)
7.5
Es sind die 70er Jahre, die uns bei "317" in das neue Album dieser unberechenbaren und weltoffenen Metalheads aus den USA geleiten. Hammondorgeln, kauzige Gitarrenriffs, und bizarre Rhythmiken sind es dann auch, die den Titelsong mit seinen schönen Wechselgesängen aus Männlein und Weiblein zieren, und für Aufsehen sorgen. Hammers Of Misfortune in eine Nische zu drücken scheint einmal mehr unmöglich.

Einerseits ist es altbackener, nicht überholt aber sehr organischer US Metal mit Doom und Classic Rock Touch, den der Sechser vom Stapel lässt. Anderseits ist natürlich nicht nur der enorm gelungene und nahezu betörende Wechselgesang von Joe Hutton und Organistin Sigrid Sheie höchst akzentesetzend, sondern einmal mehr die massive Siebziger Rock Kante mit Hang zum Prog dafür ausschlaggebend, den ureigenen Stil der Hammers zu prägen.

Das Ziel der Hammers Of Misfortune ist es, klassische Ideologien der Musikhistorie, prägnante Instrumente der 70er Jahre ins Hier und Jetzt zu transportieren. Das nimmt den Songs zwar keineswegs den Charme vergangener Tage, ist aber insofern löblich solange das Ergebnis stimmt. Und das tut es. Neben einer sehr kitschigen aber guten Piano Ballade wie "Summer Tears" oder dem knackig harten "Going Somewhere", ist es vor allem an einem epischen, mit schönen Melodien und eingängigen Gesängen versehenen "The Grain", ebenso wie der Titeltrack oder das famose "The Day The City Died", die absoluten Highlights zu setzen. Solche Songs hört man nicht an allen Ecken. Hier trifft dezenter Pathos und Musical taugliche Dramatik auf wunderschön verträumte Rockmusik und traditionelle Metal Klänge. Hier paaren sich Vanderhoof, Manilla Road, Black Sabbath, Queen, Deep Purple und Pentagram zu einem homogen konstruierten Rock/Metal Album, das Seinesgleichen weit und breit suchen muss.

Aufgeschlossene Metal und Rockfans, die ständig auf der Suche nach Neuem sind, können sich bedenkenlos mit einem höchst eigenständig, sehr originell und völlig kommerzfreien Album wie "17th Street" befassen. Die Songs, die Ideologie und die Umsetzung der Hammers Of Misfortune lässt keine Wünsche offen.
Wer sich nun jedoch nicht unbedingt durch einen Mix verschiedenster Stile kämpfen will, wer den Kick des Unkonventionellen nicht unbedingt braucht, der soll sich diese coole Band aus den USA gleich gar nicht antun. So ehrlich muss man sein…

Trackliste
  1. 317
  2. 17th Street
  3. The Grain
  4. Staring (The 31st Floor)
  5. The Day the City Died
  1. Romance Valley
  2. Summer Tears
  3. Grey Wednesday
  4. Going Somewhere
Mehr von Hammers Of Misfortune
Reviews
01.02.2023: Overtaker (Review)
16.08.2016: Dead Revolution (Review)
12.11.2006: The Locust Years (Review)
02.12.2003: The August Machine (Review)
News
25.07.2016: Streamen neues Album ‘Dead Revolution’
13.06.2016: "Dead Revolution" Albuminfos & Audioprobe
13.10.2011: Weiteres zu "17th Street"
06.09.2011: Details zur CD "17th Street"
26.03.2010: Deal bei Metal Blade
Nasty Savage - Jeopardy RoomThe Cure - Songs Of A Lost WorldSkid Row - Live In LondonVoodoo Circle - Hail To The KingAries Descendant - From The Ashes Of DeceitDevin Townsend - PowernerdCleanbreak - We Are The FireUnto Others - Never, NeverlandHouse Of Lords - Full Tilt OverdriveVictory - Circle Of Life
© DarkScene Metal Magazin