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Cover  
Leichenwetter - Zeitmaschine (CD)
Label: Echozone Sony Music
VÖ: 06.05.2011
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Art: Review
DarksceneTom
DarksceneTom
(3198 Reviews)
Keine Wertung
14 Neuaufnahmen älterer Songs der Alben "Klage", "Letzte Worte" und "Unworte", sowie ein neues Lied namens "Die Zeit geht nicht", haben ihren Weg auf "Zeitmaschine" gefunden. Ganz dem Leichenwetter Stile getreu, sind es natürlich allesamt musikalische Vertonungen lyrischer Geschichte. Die Gothic Rock Umsetzung von Gedichten, Texten und Liedern namhafter deutscher Lyriker von Heinrich Heine bis Friedrich Schiller. Das mag nicht jedermanns Sache sein, was auch verständlich ist. Ebenso verständlich wie, dass nicht jeder in deutschsprachigen Dark Wave Rocksongs voll Pathos und Theatralik sein Heil findet. Wer jedoch immer wieder mal gern die Gothic Schlampen in lackledernen Kostümen tanzen lassen will, der kann sich gern mit Leichenwetter befassen. Die sehr pathetischen Vocals sind dabei vielleicht auch nicht jedermanns Sache, die Songs an sich jedoch sind (zumindest weitgehend) ziemlich gut. Potentielle Beiträge zu düsteren Parties, tanztauglichen Meetings der Dunkelheit und zum Teil, nicht zuletzt durch dezente NDH-Gitarren, den fetten und orchestralen Bombast der Neuaufnahme und eine massive Produktion, sogar absolut hittauglich.

Wer mit deutschsprachigen Dark Wave Hits voll satter Grooves und bombastischen Arrangements leben kann, der ist bei "Zeitmaschine" bestens aufgehoben. Diese kleine Retrospektive bietet einen schönen Überblick über Teile des Schaffens von Leichenwetter, und zeigt dass die Deutschen einige wirklich gute Genre Hits am Lackbuckel kleben haben.

Quereinsteiger sollten reinhören – Eingesessene Freunde deutschsprachiger Gothic und Dark Wave Klänge müssen es fast!

Trackliste
  1. Altes Lied (Heinrich Heine)
  2. Und die Hörner des Sommers verstummten... (Georg Heym)
  3. Schwanenlied (Gottfried August Bürger)
  4. Im Nebel (Hermann Hesse)
  5. Nur dich (Else Lasker-Schüler)
  6. Klage (Georg Trakl)
  7. Die Zeit geht nicht (Ottfried Keller)
  8. Dort und hier (Franz Werfel)
  1. Allerseelen (Georg Trakl)
  2. Feuerharfe (Yvan Goll)
  3. Verführer (Hermann Hesse)
  4. Mutter (Albrecht Haushofer)
  5. Menschliches Elende (Andreas Gryphius)
  6. Sehnsucht (Friedrich Schiller)
  7. Letzte Worte (Anette von Droste-Hülshoff)
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