HomeNewsReviewsBerichteTourdaten
ImpressumDatenschutz
Anmeldung
Benutzername

Passwort


Suche
SiteNews
Review
Nasty Savage
Jeopardy Room

Review
The Cure
Songs Of A Lost World

Review
Skid Row
Live In London

Review
Voodoo Circle
Hail To The King

Review
Aries Descendant
From The Ashes Of Deceit
Upcoming Live
Keine Shows in naher Zukunft vorhanden...
Statistics
6683 Reviews
458 Classic Reviews
284 Unsigned Reviews
Anzeige
Cover  
In Solitude - The World. The Flesh. The Devil (CD)
Label: Metal Blade Records
VÖ: 20.05.2011
MySpace | Facebook
Art: Review
DarksceneTom
DarksceneTom
(3172 Reviews)
7.5
Zeitgleich mit dem fabelhaften Portrait Album (zum Review) kommt dieses ungeheuer altbacken verpackte Werk aus dem scheinbar unersättlichen schwedischen Musikunderground geflattert. Ebenso wie ihrer Landsmänner transportieren uns auch In Solitude ganz tief zurück in die 80er Jahre. England muss wieder genannt werden. Die NwoBhm steht einmal mehr Pate für das Tun nordischer Jungspunde, und ebenso wie Portrait treffen auch In Solitude dabei nahezu voll ins Schwarze.

Auch In Solitude bedienen sich an der okkulten Aura, dem musikalisch unverkennbaren Charme von Mercyful Fate und vermengen diesen mit der Aufbruchsstimmung und der ungehobelten Energie, die Iron Maiden mit Paul DiAnno, oder die zeitlebens unter Wert geschlagenen Angel Witch, Blitzkrieg und Satan (zum Classic) verinnerlichten. Die im Jahre 2002 in Uppsalla gegründeten Burschen sorgten im gut informierten Underground ja bereits mit ihrem selbst betitelten Debüt für Aufsehen, "The World, The Flesh, The Devil" wird nun aber das Seine dazu tun, dass auch all jene die nicht so tief unterm Tellerrand forschen, von der Stärke der Band erfahren. Dafür, dass dieses Album in der Menge untergeht ist es nämlich schlichtweg zu gut. In Solitude verpacken ihre spannenden Songs nicht nur in eine höllisch nostalgische old-school Produktion, sondern schaffen es abwechslungsreich zu komponieren, packend zu musizieren und ihre durchwegs überlangen Titel facettenreich und dennoch melodisch zu gestalten. 70er Jahre Vibes dürfen dabei ebenso entdeckt werden, wie manches Zitat, das sich auch auf einem Jahrhundertalben wie "Graceful Inheritance" gut gemacht hätte. Gekrönt wird das Ganze von einer charismatischen Stimme von Pelle Åhman, markanten Gitarrenläufen und fesselnder Atmosphäre.

Traditionalisten dürfen die Siegesfahne für ein Album voll dunklem 80er Jahre Spirit schwenken. "The World, The Flesh, The Devil" ist rundum auf Nostalgie getrimmtes, durchwegs gelungenes und wunderbar charmantes old-school Metal Werk voll okkulter Texte, düsterer Atmosphäre und verdammt guter Songs.
In Solitude sind ein gefundenes Fressen für Metal Freaks vergangener Tage. Glaubwürdig, ehrlich und erdig und wer’s nicht glaubt, der soll sich superbe Songs wie "Demons", "To Her Darkness" oder das großartige Epos "On Burning Paths" anhören.

Spätestens dann wird er sich "The World, The Flesh, The Devil" dann ganz schnell zwischen all die 80er Jahre Perlen seiner Sammlung stellen…

Trackliste
  1. The World The Flesh The Devil
  2. We Were Never Here
  3. Serpents Are Rising
  4. Poisoned, Blessed And Burned
  1. Demons
  2. To Her Darkness
  3. Dance Of The Adversary
  4. On Burning Paths
Mehr von In Solitude
Reviews
21.09.2013: Sister (Review)
News
04.04.2015: Verkünden die Bandauflösung!
01.10.2014: White Vinyl und Cassetten-Releases zur Tour!!!
01.06.2012: "To Her Darkness" Videoclip.
19.04.2011: Neuer Track online
Nasty Savage - Jeopardy RoomThe Cure - Songs Of A Lost WorldSkid Row - Live In LondonVoodoo Circle - Hail To The KingAries Descendant - From The Ashes Of DeceitDevin Townsend - PowernerdCleanbreak - We Are The FireUnto Others - Never, NeverlandHouse Of Lords - Full Tilt OverdriveVictory - Circle Of Life
© DarkScene Metal Magazin