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8.0
Das war`s also, die Japanischen Kampfhörspiele haben Abschied genommen und lassen uns noch ein letztes Studioalbum als Abschiedsgeschenk hier.
JAKA liefern gewohnt hohe Qualität, vom spielerischen Können, Layout bis zur Produktion darf wiederum nichts bemängelt werden. Die stilistischen Mittel aus Grind, Metal, einigen Samples und den klassischen Lyrics, in denen mit Gesellschaftskritik nicht gespart wird, sind nach wie vor dieselben, auch wenn das Gesamtbild etwas schneller ausfallen hätte können, doch das ist natürlich Geschmacksfrage. Nach Jahren des polarisieren, begeistern, unterhalten und provozieren zogen die Deutschen nun also den Schlussstrich, vielleicht gar nicht die schlechteste Entscheidung, jetzt, früh genug aufzuhören, denn auch JAKA haben sich trotz aller ursprünglichen Innovationen in ihrem, zwar eigenen, aber trotzdem begrenzten Stil festgefressen, der nicht mehr viel Platz lässt um nicht Gefahr zu laufen, sich selbst zu wiederholen - haben sich irgendwie selbst gefangen. So können wir die Japanischen Kampfhörspiele in guter Erinnerung behalten, als das was sie waren, als eine der außergewöhnlichsten, kreativsten Bands der letzten Jahre, als Band, die es schaffte, Genregrenzen zu erweitern und zu überbrücken, die keine Scheu hatte, andere Pfade zu beschreiten. Well done - ich ziehe meinen Hut vor dem Gesamtwerk JAKA! Trackliste
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Reviews
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26.03.2018: Neuer Song von „Back To Ze Roots“26.08.2015: Verschebeln ihre "Snare" 23.12.2010: Bandauflösung und Abschiedsalbum. |
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