Im Schatten des neuen
While Heaven Wept Meisterwerks erscheint dieser liebevolle und für Metal Fans so ungeheuer erstrebenswerte Release aus dem "alten" Griechenland, und unser italienisches Lieblingslabel
Metal On Metal Records, das unsre Metal Hearts bereits mit Bands wie
Nomad Son,
Brutal Hand oder
Heathendom höher schlagen lies, beweist auch mit
Wishdoom ein goldenes Händchen.
Epic Metal At It's Best! Geprägt von Könnern wie
Doom Sword,
Manilla Road, und den frühen
Manowar Meisterwerken. Wer nun bereits die Klänge der
"Winds Of War" EP kennt, der weiß was ihn hier erwartet. Großes Kino! Epik durch und durch. Traditionelle Metal Klänge, doomige Strukturen und unaufdringlich geschickt verpackter Pathos in warmem Soundkleide, einem großartigen Artwork, und voll mit heroisch opulenten Lyrics von Helden und deren Schlachten. Wem nun bereits das Wasser im Mund zusammengelaufen ist, und wer seine Klauen bereits nach diesem
wunderbaren Stück Underground-Metal ausstreckt, der wird sich spätestens bei Hymnen wie dem grandios galoppierenden
"My Wish Your Doom", dem beschwörend schleppenden
"Up The Hammers", dem kriegerischen
"Guardians Of Steel" oder dem monumental angelegten
"Cimmerian Plains-Son Of Crom" am Boden kniend wieder finden, während er die imaginären Schilder zu Zeus empor reckt, um ihm ewige Treue zu schwören.
Wishdoom überzeugen über volle Spielzeit mit einem homogen und glaubwürdigen Mix aus großartigen Vocals, hymnischen Gitarrenmelodien, dezenten Chören und treibenden Rhythmen.
Die Griechen legen der Epic Metal Gemeinde und allen Fans von traditionell angelegtem Heavy Metal
eines der besten und charmantesten Debütalben der letzten Zeit vor. Ein abwechslungsreiches Album voller Metal Hymnen, das dem allerorts abgefeierten
Atlantean Codex Werk
"The Golden Bough" locker das Wasser reichen kann und die Südeuropäer schon jetzt in die Oberliga katapultiert.
"Helepolis" ist voll von Schlachtepen der allerersten Güte, und all jene die
Wishdoom noch nicht auf der Rechnung hatten, wissen genau jetzt was zu tun ist, um fortan mit den Griechen und ihren packenden Epen in die Schlacht zu ziehen.
Hail To Hellas!