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Keine Wertung
Die Wiener Thrash Formation steigt mit ihrer mittlerweile zweiten EP und nach dem Abgang ihres Sängers und Gitarristen Gerald Schwent wie ein Phönix aus der ach so tief geglaubten Asche. Devilate strecken sich mit ihren fünf neuen Songs nach der Decke und klingen absolut international. Im Gegensatz zu vielen anderen hungrigen Thrash Bands unserer Zeit sind die Götzen der Österreicher nicht mehr zu 100% in der Bay Area beheimatet. Am Mikro agiert mittlerweile Tieftöner Daniel - er macht seine Sache trotz "Doppelbelastung" verdammt gut – und frönt dem death-metallischen Gesangsstil. Dies und natürlich das sehr angriffslustig und harsche Songwriting moderner Note, machen aus Devilate eine europäisch klingendere Band in der Schnittmenge aus Modern Thrash und Death Metal. Dabei legen die Jungs während der fett produzierten, 20-minütigen "A Picture Of Misery" Vollbedienung neben saftigem Uptempogeschrubbe auch immer wieder viel wert auf Abwechslung, dezent vertrackte Würze und saftige Grooves, und genau diese wohltuend dosierte Mischung macht das Album zu einem mehr als nur unterhaltsamen Stück Musik und deutlich Lust auf Mehr!
Thrash Fans sollten sich auf der Myspace Seite der Jungs ganz schnell mal den Titeltrack oder das verdammt eingängige "Trapdoor" reinziehen und ihre Kröten dann postwendend an ein weitere höchst potente heimische Metal Talentschmiede namens Devilate überweisen. Ich warte einstweilen auf eine full-length Scheibe der Wiener… Trackliste
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