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8.0
Spätestens seit ihrem bärenstarken 2009er Thrash Kantholz "Sanctify The Darkness" (zum Review) sind die Suicidal Angels weit mehr als nur ein Insidertipp. Trotz unglaublich großer Konkurrenz am Markt der Thrash Nachwuchshoffnung haben sich die Griechen ganz weit vor in die erste Reihe des Klassenfotos der Mittelschüler gedrängt, und zählen zu einer der heißesten Aktien der Szene. "Dead Again" - Album Numero Drei - wird daran sicher nichts ändern. Bereits das kultige Ed Repka Artwork lässt old school Thrasher mit der Zunge schnalzen, und auch der Inhalt hält alles was man sich von einem rücksichtslosen Knüppelbalken alter Schule erhofft. Aggressiv, angriffslustig und voll mit zeitgemäßem Retro-Flair, knarzen sich die Hellas-Thrasher durch ihre zwölf neuen Bolzen. Trotz deutlich mehrerer Grooveparts als noch am zum Teil monotonen Vorgänger treten die Suicidal Angels das Gaspedal einmal mehr bis zum Anschlag durch. Pausen und Erholungsphasen gibt es nur zwischen den Zeilen und sie sind auch nicht gefragt. Nummern wie "Reborn In Violence", "Bleeding Holocaust" oder "Suicide Solution" gehen ans Limit, bestechen durch geile Gitarrenleads, fette Riffsalven und gute Melodien. Die Griechen ballern neuerlich einen hemmungslosen Thrash Orkan über die verschuldeten Staatsgrenzen ihrer wunderschönen Heimat. Die Produktion von "Dead Again" ist keineswegs perfekt, aber charmant old-schoolig, knarzig und knackig und genau deswegen die ideale und liebliche Abrundung des Gesamtpakets.
Für die-hard Thrash Maniacs sind die Suicidal Angels ja nicht erst seit "Dead Again" ein Pflichttermin. Mit ihrem neuen Mix aus allem was die Bay Area so gottlgleich machte, mit den brachialen early-Slayer Wutausbrüchen, und mit ihren ureigenen, geilen Nuancen sind sie aber endgültig weit mehr, als "nur" eine Adresse für die Freaks des Genres. Mit einem durch und durch gelungenen, glaubwürdigen und von geilen Abrissbirnen durchzogenen Vollgas-Album wie "Dead Again" sollten sich die Suicidal Angels nämlich endgültig in der Oberliga der neuen Thrash Generation etablieren. Trackliste
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Reviews
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