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7.0
Die intergalaktische Showband aus Virginia offenbart uns unterbemittelten Erdlingen mit "Bloody Pit Of Horror" einen gewohnt gutklassigen, aber bei weitem nicht überwältigenden Mix aus Thrash-Metal, Punk, Core und Shock-Rock.
Der zur Freude aller GWAR Fans seit 2004 auf "War Party" wieder eingeschlagene thrashlastigere Weg wird konsequent weiter verfolgt und so gibt es eigentlich fast keine allzu großen Unterschiede zum recht passablen Vorgänger "Lust In Space", der gerade einmal ein Jahr auf dem Buckel hat. Oderus Urungus, Beefcake The Mighty und der Rest der Chaotentruppe schaffen es aber leider wieder einmal nicht, ein Album abzuliefern, das von vorn bis hinten konstant einen soliden Level hält. Durchwegs annehmbare Thrashgranaten wie der Opener "Zombies March" oder des fetzige "Storm Is Coming" reihen sich an einschläfernde Totalausfälle der Marke "Come The Carnivore" oder "Sick And Twisted" und sorgen für einen gerade noch erträglichen Mix. Auch wenn Bloody Pit Of Horror sicher zu den besseren GWAR-Alben gehört und Alltimeklassiker wie "Scumdogs Of The Universe" oder "America Must Be Destroyed" aller Voraussicht nach für immer unerreicht bleiben werden, rocken die fünf außerirdischen Spacemutanten auch 2010 live immer noch gnadenlos ab und beweisen auf ihren aufsehenerregenden intergalaktischen Schlachtorgien ohnehin, dass GWAR live on Stage einfach besser funktionieren als auf einen irdischen Silberling gebannt. Echte GWAR Maniacs wissen wie immer, was zu tun ist, aber allzu viele neue GWAR-Slaves wird es mit "Bloody Pit Of Horror" auch diesmal nicht geben. Pflichtübung, wenn auch recht knapp, erfüllt. Trackliste
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