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7.5
Das Cover spricht Bände, die Namen der beiden Hauptprotagonisten lassen den Inhalt erahnen und die Songs von "Kiske / Somerville" erfüllen alle Erwartungen. Die Kooperation eines des besten Metal Sängers ever und der amerikanischen Popstimme gipfelt in absoluten Ohrwürmern. Songs die allesamt locker anzuhören und mit eingängigen Refrains versehen sind. Seichte Rocksongs, die Hitpotential haben und in einer Schnittmenge aus Rock, Pop und Melodic Rock aus den Boxen schweben. Allesamt höchst kompetent - vom Songwriting bis zur Umsetzung.
Über die Stimmen der beiden Hauptakteure muss man also nicht philosophieren. Da herrscht bei Weiblein wie Männlein Weltklasseformat. Die Songs an sich – geschrieben von Könnern wie Mat Sinner (Primal Fear, Sinner) und Magnus Karlsson (Starbreaker, Primal Fear) - sind natürlich auch klasse. Very cheesy, sehr süßlich, aber verdammt gut. Härter umgesetzt wären sie allesamt absolute Melodic Metal Kracher und vor allem das bombastische "Silence", das flockige "Don’t Go way" oder "Arise" unumgängliche Hits für Metalheads aller Sparten. Bei Ksike-Sommerville klingt die ganze Sache aber eben ein wenig gemäßigter. Der Rock steht dennoch im Mittelpunkt, die Gitarren sind trotz Hauptaugenmerk auf die Vocals und Melodien präsent und das Ergebnis rundum gelungen. Wer Lust auf ein dezent poppiges Melodic Rock Album mit verdammt vielen guten Refrains und zwei grandiosen Sängern hat, der kann bei "Kiske / Somerville" zugreifen - wer’s richtig heavy will ist fehl am Platz. Trackliste
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