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8.0
Death Metal made in Bulgaria! Coole und nicht alltägliche Sache, wenn man ein Päckchen aus dem Südosten Europas bekommt und sich darin obendrein ein überaus starkes Alben befindet. Eufobia kommen aus Sofia, wurden 2004 gegründet und haben sich eine Mischung aus Old Schol Thrash, traditionellem Death Metal und Grind mit modernen Einflüssen auf die Flagge geschrieben. "Insemination" - dessen Lyrics sich mit der Literatur von Marquis De Sade befassen - ist nun also das erste offizielle Album der Jungs, aufgenommen von einem heimischen Top Produzenten in einem der renommiertesten Studios ihres Landes und das hört man dem durchaus starken Teil auch an. Der Sound drückt genau so fett, wie ein Death Metal Album drücken soll. Das Artwork ist ebenso top, wie die gesamte Verpackung und vor Allem gitarrentechnisch machen Eufobia alles richtig. Zwar könnte die klassische Death Metal Walze durchaus noch den ein oder anderen Zentner Gewicht und die klassische Ölung der Groovemaschine vertragen, für ein Album aus Bulgarien, das ich persönlich einfach mal als „exotisch“ einstufe ist "Insemination" aber ein amtlicher Knaller ohne echten Durchhänger und mit einigen absolut starken Nummern, die vor Allem live Garant für eine Vollbedienung sind.
Wer sich einen unaufdringlich modern angehauchten bulgarischen Death Metal Mix aus der neuen Witchery, Legion Of The Damned, Devian oder Kataklsym reinpfeifen möchte, leichte Dimmu Borgir Groove Anleihen und eine leichte Brise Grind auch nicht verteufelt, der sollte sich wirklich mal mit Eufobia befassen und damit gleich auf deren Myspace Site beginnen und sich auch die bei uns verlinkten Clips reinbrettern. Eufobia sind eine positive Überraschung und "Insemination" ist ein absolutes Top Produkt dem ich gern einen "osterweiternden" Bonuspunkt drauflege. So eine Band darf man getrost supporten, denn von dieser Truppe und ihrem Debütalbum internationalen Spitzenformats können sich viele Bands des Westens eine gehörige Portion abgucken… Trackliste
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