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8.0
Wie cool kann ein Metal Album sein? Bereits das "Stampede" Cover mieft in jeder Pore nach Staub, Cowboy Attitüde, amerikanischem Lifestyle und höllisch viel roher Kraft!
Hellyeah kommen mit ihrem Zweitling sprichwörtlich wie eine wild gewordene Büffelherde dahergepoltert und verabreichen ihren Fans drei Jahre nach dem selbst betitelten Debüt einen mehr als nahrhaften Happen puren Stroms. Dabei werden Kyuss ebenso zitiert wie Black Label Society, Winnie Paul’s Lebenswerk Pantera, gediegene Country Kost und typische Sleaze Rock Elemente. Hier tobt der Rock N Roll Teufel neben der Stoner Rock Hure, dem Thrash Bastard und der countryschwangeren Industrialdrecksau. Hellyeah scheren sich einen Dreck um Manieren, um Genres oder um Trends. Dieses Stück bretthart modernen Rock/Metals ist einfach ein Produkt von absoluten Vollprofis. Einer Soupergroup geschumpfenen Truppe purer Rock N Roller, die ihr Glück im schweren Metal findet. Allen voran Mudvayne Fronter Mr. Chad Grey und sein Cowboyhut. Wie eine dreckig angesleazte Mischung aus Phil Anselmo und Al Jourgenson führt er seine wilde Horde durch die elf blutigen T-Bone Steaks dieser Scheibe. Egal ob die erste Megasingle "Cowboy Way", das extrem lässige "Hell Of A Time", der megapralle Titelsong oder die texanisch schimmernde Ballade "Better Man". Für Abwechslung ist gesorgt. Aggression, Groove, Härte und gediegene Ruhemomente garantieren kurzweiligste Unterhaltung und Langzeitwirkung. Hier trieft das Metal Fett vom Plattenteller, hier tropft das Blut der Coolness auf die Linse und über allem thront uramerikanischer Spirit. Das Gefühlt der Leichtigkeit, die Aura der Freiheit und das unbändige Charisma hypercooler Selbstsicherheit. Diese Band hat bereits mit ihrem Debüt überzeugt, "Stampede" jedoch drückt noch mal fetter, noch cooler, noch abwechslungsreicher und schlicht besser in die Magenwände und wer sich diesen supersaftigen Brocken fetten Fleisches namens Hellyeah nicht spätestens beim nächsten Grillfest in die Metalrippen quetscht, der ist selber schuld, ein totaler Engstirnpurist oder einfach nur ein musikalischer Vegetarier! Mahlzeit! Trackliste
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Reviews
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