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Mandrake - Innocence Weakness (CD)
Label: Greyfall
VÖ:
21.05.2010
MySpace
Art: Review
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Die Ostfriesen legen mit "Innocence Weakness" bereits ihr fünfte Album vor und ein jeder, der immer noch nach dem einst so populären, heute eher ausgelutschten Gothic Wechselspiel aus Jungfrauenstimmlein und Bösebubengegrunze vor düster harter Kulisse steht, der hat das neue Album von Mandrake wohl schon länger am Radar.
Dass bei einem kompetent gemachten Mix aus doomigem Death Metal und Gothic Momenten das Keyboard ebenso wenig fehlen darf, wie manch ruhiger Moment und dezente Klassikarrangements steht fest. Ebenso kann man die gute und abwechslungsreiche Gesangsperformance von Birgit Lau nur schwer weg diskutieren. Unterm Strich fehlt Mandrake aber der letzte zwingende Kick und die Vollstreckerqualität im Songwriting. Das muss zwar nicht heißen, dass dem Freund derartiger Töne Songs wie "A Secret To Reveal", "Save Us From Ourselves" oder " Weakness" nicht zu Gesicht stehen, mir persönlich ist die Sache aber doch ein wenig zu unspektakulär.
So bleibt "Innocence Weakness" ein nettes und atmosphärisches Gothic Metal Album einer handwerklich guten Band, dem Genre Freaks durchaus mal ein Ohr leihen können. Dem Rest der Welt wird das Album der Deutschen aber wohl zu farblos dahinplätschern.
Trackliste
- Prelude
- A Secret To Reveal
- Save Us From Ourselves
- A Serenade To The Sea
- Among The Demons
- Innocence
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- Autumn Infinity
- Coma
- Indignation
- Existence
- Silhouette
- Weakness
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