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Cover  
Crashdiet - Generation Wild (CD)
Label: Frontiers Records
VÖ: 23.04.2010
Homepage | MySpace
Art: Review
Maggo
Maggo
(323 Reviews)
8.5
Zugegeben – ich bin bekennender Crashdiet-Jünger und „Die Hard-Fan“ dieser fantastisch durchgestylten Hochglanz-Posterboyz aus Stockholm, die sich zu Beginn des neuen Jahrtausends auf die schwierige Mission begeben haben, die Unbeschwertheit, die Leichtigkeit und auch den Glam-Faktor der goldenen 80ies in die Rockmusik der Gegenwart zu transferieren. Waren schon das 2005er "Rest in Sleaze" Debüt-Album und der 2007er Band-Zweitling "The Unattractive Revolution" (zum Review…) göttliche Glam-Gaben, die wir Hollywood-Fanatiker zu Zwecken der standesgemäßen Huldigung und Lobpreisung im heimischen Hairspray-Tabernakel auf Samt gebettet haben, so legt der Schweden-Vierer nun mit Album Nummer 3 "Generation Wild" eine weitere musikalische Machtdemonstration im Stil-Mix aus Skid Row, Guns N‘ Roses, Kiss und W.A.S.P. vor.

Lässt man die (Leidens-)Geschichte von Crashdiet vor dem geistigen Auge nochmals Revue passieren, kommt man unweigerlich zum Schluss, dass diese Band jede Eigenschaft besitzt und jedes noch so winzige Detail ihr eigen nennt, die notwendig zu sein scheint, um ganz groß rauszukommen – hätte es nicht dieses (unfreiwillige) nicht enden wollende Sänger-Karussell im Lebenslauf der Band gegeben. Mit fettem Major-Deal bei Universal und verdienten Chart-Erfolgen für "Rest In Sleaze" auf der Habenseite, nimmt sich der an schweren Depressionen leidende Frontman Dave Lepard im Jänner 2006 das Leben. Sänger Nummer 2 H. Olliver Twisted ist nach "The Unattractive Revolution" und der Tournee zur Platte auch schon wieder Geschichte. Für den nächsten Anlauf Richtung „Rockstardom“ steht nunmehr Mikromann Nummer 3 Simon Cruz auf der Matte und der fügt sich auf den 11 Songs von "Generation Wild" perfekt und nahtlos ins Bandgefüge ein und schlägt Herrn Twisted stimmlich doch um Längen. Ein guter Griff also.

Musikalisch bleibt im Hause Crashdiet mehr oder weniger alles beim Alten. Feinste Feelgood-Hymnen wie der Eröffnungskracher "Armageddon", das phänomenale "So Alive", der Titel-Stadionrocker "Generation Wild", der edle Midtempo-Smasher "Save Her", das sehr Skid Row-mäßige "Native Nature" oder das sensationelle, an Enuff Z’Nuff erinnernde "Chemical" lassen den Glam-Connoisseur wiederum genüsslich mit der Zunge schnalzen, wobei "Generation Wild" bezüglich der Hit-Konstanz gegenüber dem Vorgängeralbum wieder deutlich zuzulegen weiß. Mit Textzeilen wie z.B. „tick tock – I watch the clock“ werden wie gewohnt auch tiefgründige lyrische Themen in den Songs abgehandelt. Perfekt.

Von einem Produzenten-Team namens „RamPac“ wuchtig und fett in Szene gesetzt und vom aufstrebenden Produzenten-Geheimtipp Tobias Lindell (hört euch nur mal die sensationelle Produktion von Europe‘s "Last Look At Eden" (zum Review…) an, für die dieser Herr ebenfalls verantwortlich zeichnet) makellos gemischt, kann man für "Generation Wild" nur alle verfügbaren Daumen nach oben recken und die gebotenen Hits wieder und wieder und wieder genießen.

Fazit: Crashdiet ziehen auch mit Frontman Nummer 3 einen musikalisch verdammt straffen Lidstrich. Unbedingte Kaufempfehlung, denn Crash - Fukkin‘ - Diet are back for good!!!

Crashdiet - "Generation Wild"
Trackliste
  1. 442 (Intro)
  2. Armageddon
  3. So Alive
  4. Generation Wild
  5. Rebel
  6. Save Her
  1. Down With The Dust
  2. Native Nature
  3. Chemical
  4. Bound To Fall
  5. Beautiful Pain
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