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Cover  
Poisonblack - Of Rust And Bones (CD)
Label: Century Media
VÖ: 19.03.2010
Homepage | MySpace
Art: Review
DarksceneTom
DarksceneTom
(3200 Reviews)
7.0
Poisonblack zocken auf ihrem mittlerweile vierten Album typisch und altbewährte Düster Rock Hausmannskost, die allein durch die Vocals von Ville Laihalla immer wieder unweigerlich vertraut klingt. Sentenced sitzen nicht nur wegen Ville’s Stimme immer noch wie festgenagelt im imaginären Gitarrenkoffer. Auch das Songwritig von Poisonblack kann und will sich dem übermächtigen Schatten der finnischen Top Band trotz neuerer Einflüsse nicht entziehen. Positiv ist dabei die Tatsache, dass Poisonblack einmal mehr erdig, dreckig und rockig zu Werke gehen, ohne auch nur für eine Sekunde kitschigen Gothic Kitsch und aufdringliches Tastengeklimper aufkeimen zu lassen. Ist der Opener "My Sun Shines Black" zwar noch nicht wirklich ein Knaller, so kann man sich semi-highlights wie "Leech", "My World" oder "Buried Alive" und die gute Ballade "Invisible" (mit leichtem Lake Of Tears Touch) durchaus für die nächste längere Autofahrt vorreservieren ohne jedoch darauf zu hoffen richtig in ihnen aufzugehen oder mit ganz großen Gefühlen konfrontiert zu werden. Richtig treffsichere Momente oder gar echte Hits bleiben aus und dementsprechend kann ein gutes Album wie "Of Rust And Bones" die Ziellinie auch nicht restlos überzeugend und siegessicher überqueren.

Dafür sind Poisonblack trotz guter Songs zu wenig cool wenn sie rocken, zu wenig kantig wenn sie metallisch sein wollen und viel zu wenig tiefgängig und berührend, wenn sie ihren melancholischen Gelüsten freien Lauf lassen.
Poisonblack haben für mich den gefühlten Anspruch eine Nische zwischen Sentenced und Amorphis zu füllen. Diesem Anspruch werden sie bedingt durch ihr Songwriting und die fehlende letzte Konsequenz bei den Refrains und Melodien aber nur bedingt gerecht.
Trackliste
  1. My Sun Shines Black
  2. Leech
  3. My World
  4. Buried Alive
  5. Invisible
  1. Casket Case
  2. Down The Drain
  3. Alone
  4. The Last Song
  5. Half Past Dead (Bonus Track)
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