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Brutal Hand - Purgatory's Rage (CD)
Label: Metal On Metal Records
VÖ:
01.12.2009
Homepage | MySpace
Art: Review
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Old school as fuck tönt "Purgatory’s Rage", das insgesamt dritte Album von Brutal Hand. Die Amis aus Denver zelebrieren im mittlerweile neunten Jahr ihres Bestehens astreinen und sehr bodenständigen US Metal mit saftigen Power Metal Einflüssen. Dabei wird auf filigrane Handarbeit gleichermaßen Wert gelegt, wie auf packende Rhythmen. Technikfreaks kommen hier ebenso auf ihre Kosten, wie klassische Banger und Freunde großer Melodien. Dabei stellen die Herrschaften aus den Staaten jederzeit den echten Song in den Vordergrund und lassen sich aufgrund ihrer Einflüsse aus verschiedensten Genres des Metal nie wirklich auf eine Kategorie einschränken. Man nehme den doomig beginnenden Opener "Purgatory", der immer wieder rockige Töne anschlägt um am Ende in eine typische Metal Nummer mit klassischen Maiden Harmonien zu mutieren. Bereits hier geht dem old school Metal Fan mit Liebe zu Gottbands wie frühen Iron Maiden, Metal Church, Savatage, Warrior oder Impellitery und Vicious Rumors der Stift in der Hose auf.
Brutal Hand zelebrieren die seligen 80er und transportieren deren stärkste Momente perfekt in ein aktuell und zeitgemäß klingendes Power Metal Album voll Stil, Anspruch und voll eingängiger Momente.
Der Sound der Scheibe ist knackig und dennoch warm genug um Charisma zu versprühen. Die Instrumentalfraktion zockt sich durch das Vermächtnis einer gesamten Epoche US Amerikanischer Metal Klänge und die Stimme von Freddy Ferrell erfüllt auch alle Wünsche, die man in eine Schnittmenge aus Power Metal, Hard Rock und klassischem Metal setzen kann. "Purgatory’s Rage" ist ein weiteres mehr als nur charmantes Stück Heavy Metal in Reinkultur und wer das nicht glaubt, der soll sich den auf fettem Riffing daherpolternden und höllisch atmosphärischen Prog Power Stampfer "Six", das mit Savatage Gedächtnismomenten angereicherte "Karma", das geile "Earth" oder ein hitverdächtiges "Dying Sun" anhören und mir dann gefälligst recht geben.
Viel besser, viel atmosphärischer und viel unabnützbarer kann US Metal mit leicht europäischer Power/Doom Note Marke Veni Domine oder Tad Morose heutzutage kaum klingen. All jene, die ihr Heil seit langer Zeit im Heavy Metal suchen und all jene, die all den göttlichen Bands die in diesem Review bereits erwähnt wurden so wie ich gerne einen Altar bauen würden, sind bei Brutal Hand und ihrem bärenstarken dritten Album namens "Purgatory’s Rage" bestens aufgehoben!
A "must-have" for power metal freaks!
Trackliste
- Purgatory
- Six
- Karma
- Dying Sun
- Stand On It
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- Sandra
- Blame
- Earth
- Fire Son
- Metal Rules
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