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458 Classic Reviews 284 Unsigned Reviews |
8.0
"Same shit, different year!"
...und jeder weiß was gemeint ist. Gut ist's dennoch immer wieder, was die Drecksrocktruppe von Hellfueled vom Stapel lässt. Auch wenn der Schlagzeugsound Marke Gipskartonhammer nicht unbedingt der große Bringer ist, treiben die schnalzenden Southern Rock Riffs am obersten Pegelstand durch die Boxenwände. Die Ozzy -like vocals von Andy Alkman sind immer noch gleich markant wie sensationell und auch wenn wir trotz ansprechendem Abwechslungsreichtum und wenigen vereinzelten Keyboardtönen auch am vierten Album der Schweden keinerlei große Überraschungen erleben fetzt die straighte Mischung aus fettem Metal, Stoner Sound und Southern Rock absolut treffsicher über die staubige Ziellinie. Songs wie "Where Angels Die", "Am I Blind" oder "End Of The Road" sprechen eine deutliche Sprache und werden Fans der Spiritual Beggars ebenso ins Herz treffen wie Ozzy Maniacs. Hier tobt der Mob einmal mehr. Hier rappelts im Karton, hier kracht der Gitarrenverstärker ein ums andere Mal höchst eingängige Drecksrockhits in die Menge und spätestens bei einem schleppenden Stoner Doom Monster wie "I’m The Cruzifix", der poppigen Single "In Anger" oder einem sehr geilen "For My Family And Satan" werden auch all jene Mäuler gestopft, die Hellfueled wahnsinnigerweise in die derzeit völlig überstrapazierte Classic Rock Ecke drücken wollen. "Emission Of Sins" ist eine gnadenlos unkomplizierte, aber umso treffsichere und brutal livetaugliche Mischung aus hartem Stoner Stoff, Southern Rock und old-school Metal und Hellfueled machen einmal mehr kompromisslos und gut was sie am besten können: "Rocken bis zu Abwinken!" Trackliste
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Reviews
04.11.2005: Born Ii Rock (Review)04.06.2004: Volume One (Review) News
10.03.2010: Liveclips aus der Heimat23.10.2009: "Emission Of Sins" Samples, Cover und Tracklist. 31.03.2009: Noch heuer Albumfertigstellung |
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