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6.0
Mit Mandragora Scream ereilt uns ein weiterer Dark Wave release dieser Tage. Dabei gehen die Italiener auf ihrem vierten Album sehr tanzbar und eingängig zu Werke, die ein oder andere harte Gitarre würde man sich zwar durchaus wünschen, aufgrund der teils wirklich effektiven Songs darf man "Volturna" aber dennoch jedem Gerne Fan und Gothic DJ ans Herz legen. Mandragora Scream agieren in der Mitte von Gothic Rock und Dark Wave und auch wenn die Italiener sicher nicht sonderlich eigenständig und abwechslungsreich agieren kann der geneigte Tanzbär bei Songs wie dem amtlichen Hit "Farewell", dem Tempelstepper "The Revenant’s Eternal Love" oder einem guten "The Circus" ohne Frage ferngesteurt durch neblige Clubs springen, während er sich am nächsten Tage ebenso problemlos an ruhigen Momenten wie "Blindness" oder dem netten Visage Cover "Fade To Grey" laben darf. Die Produktion ist satt und auch an der Mikrowelle werden alle Register des Genres erfüllt. So gibt es nebst gut und unaufdringlichen female Vocals einige Growls und düstere Männerstimmen zu hören. Chöre und symphonischer Schnickschnack bleiben hingegen ebenso aus, wie massive Keyboardgeklimperorgien Marke Vollkitsch.
"Volturna" ist somit zwar nicht mehr als ein ungezwungen und eingängig elektrolastiges Gothic Album zum Abtanzen, definitiv kein Killer und auch nicht metallisch, aber ohne Frage besser als manches das wir heutzutage in diesem Sektor um die Lauscher geklebt kriegen. Gothic und Dark Wave Freunde können hier trotz einiger nichtssagender Songs durchaus mal die Kostprobe wagen. Für Gitarrensoundliebhaber heist’s Finger weg! Trackliste
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