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7.5
Nicht nur aufgrund der Verpackung und des musikalischen Inhalts steht fest, dass Steel Assassin bei Gott keine Newcomer sind. Die Amis bestehen seit 1984 haben es aber mit " War of the Eight Saints" unterm Strich auf nur eine einzige offizielle Veröffentlichung gebracht. So soll es nun also an "In Hellfire Forged" liegen, die Band einem größeren Publikum zugänglich zu machen und es wäre doch verhext, wenn dies mit einem absolut starken Release wie diesem nicht gelingen sollte.
"In Hellfire Forged" ist eine Ansammlung der besten Songs, die Steel Assassin in ihrer langen Karriere kreiert haben. Dabei wurden alle Nummern für diese VÖ neu arrangiert und eingespielt und mit "Breakout a St.Lo." ein gänzlich neuer Song aufgenommen. Ist gerade der flott bangende Opener noch eine der unscheinbarsten Gaben dieses wunderbar old schoolig verpackten Albums, stellt man sich in Folge doch öfter die Frage, warum diese Band nie an ein anständiges Label gekommen ist um ihren saftigen US Metal standesgemäß zu verbreiten. Steel Assassin sind nämlich ohne Frage ein ganz große Nummer für Heavy- und Power Metal Fans, die ihr Heil in Zeiten der späten 80er gefunden haben. Gerade bei Songs wie "Phaeton" schimmert nicht nur aufgrund der kraftvollen Vocals ein magische Brise seliger Iced Earth Tage durch, auch ein sehr geiles "Crusader" stellt sich als stampfender Neckbreaker mit hymnischem Refrain vor. Und so schrullig ein Songtitel wie "Heavy Metal Soldiers From Hell" auch klingen mag: Der Charme eines Songs, der klingt als wenn sich die Manowar gerade für die "Battle Hymns" bereit machen würden und diese gemeinsam mit Jon Schaffer und Mat Barlow vorzutragen gedenken, kann einfach keinen Banger dieser Welt kalt lassen. Natürlich kommen auch Steel Assassin nicht daran vorbei sich bei den Gitarrenharmonien regelmäßig vor Iron Maiden zu verbeugen. Auch Judas Priest Einflüsse will man gar nicht verbergen und die eingangs erwähnte Iced Earth Note zieht sich sowieso wie ein roter Faden durch ein Album ohne echten Schwachpunkt. Wenn das aber die einzigen Kritikpunkte sind, die wir den Herren aus Boston, Massachusetts vorzubringen haben, dann muss man einfach von einem Killeralbum sprechen dessen enorm erdige Soundfraktion, fernab aller glatt polierten oder aufgesetzt “true Metal” Attitüde brilliert und ein amtliches Stück US amerikanischer Metal und Power Metal Kunst gemeinsam mit einem großartigen John Falzone am Mikro und einer erdig und harten Produktion staubtrocken in die Regale der Fans wuchten wird! Die potentielle Fraktion, weiß was zu tun ist! Trackliste
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