HomeNewsReviewsBerichteTourdaten
ImpressumDatenschutz
Anmeldung
Benutzername

Passwort


Suche
SiteNews
Review
Casandra's Crossing
Garden Of Earthly Delights

Review
Accuser
Rebirthless

Review
Michael Schenker
My Years with UFO

Review
Thola
Unseen

Review
Klaus Schubert
50 Years in Rock
Upcoming Live
Wien 
München 
Statistics
6688 Reviews
458 Classic Reviews
284 Unsigned Reviews
Anzeige
Cover  
Grimmstine - Grimmstine (CD)
Label: Metal Heaven
VÖ: 23.10.2009
MySpace
Art: Review
DarksceneTom
DarksceneTom
(3173 Reviews)
7.0
Mit Grimmstine rekelt sich ein weiterer 80er Metal Held aus den Tiefen der Nostalgiesümpfe.
Steve Grimmet, ehemaliger Frontman der britischen Metal Legende Grim Reaper (ein Classic Review wird der Aufklärung halber folgen) und Aushilfsshouter bei Onslaught schart dabei talentierte Musiker um sich und zelebriert bei seinem „Comeback“ keineswegs revolutionären, aber absolut kompetenten und starken klassischen Heavy Metal mit Hard Rock Zitaten britischer Prägung.

Dabei wundert weder die Nähe zu Outputs von Kollegen wie Rob Rock, noch die – nicht zuletzt durch die Vocals und manch epische Ansätze gestreute - Affinität zu den legendären Artch (zum Classic) und den mid-80er Taten von Tony Iommi. Klassische Metal Songs wie der Opener "911", das enorm britische "To Catch A Killer" wissen ohne Fehl und Tadel zu gefallen, dezent moderne Anleihen wie bei "Supernatural" fallen nicht ins Gewicht, da spätestens bei den guten Refrains die notwendig Wärme ausgestrahlt wird. Vielmehr kann sich der Freund bodenständiger Heavy Metal und Melodic Metal Klänge an Höhepunkten wie dem spannend schönen "Straight As An Arrow" (das mit seinem Piano Intro dezente Power Metal Anleihen und einen großartigen Steve Grimmet zeigt), dem an Black Sabbath’s "Seventh Star" Phase erinnernde "Afraid Of The Dark" oder einem getragen gefühlvollen "Prisoner" erfreuen. Einige der vorgetragenen Balladen treffen zwar nicht immer ins Schwarze und auch sonst kann man den ein oder anderen entbehrlichen Track sicher nicht abstreiten. Das fällt aber aufgrund der überlangen Spielzeit des Albums eher wenig ins Gewicht, da man netto immer noch eine knappe Dreiviertelstunde bodenständiger Musik vorliegen hat, bei der vor allem Gitarrist Steve Stine (der auch für einen Teil des Bandnamens verantwortlich ist) als äußerst versierter Arbeiter heraus sticht, der sowohl mit klassischen Zitaten, wie guten Soli aufzeigt.

Grimmstine zeigen sich als kompakte arbeitende Band, die ein von der tollen Stimme von Steve Grimmet ausgezeichnetes Werk voll guter Metal Riffs und schöner Soli am Start hat und "Grimmstine" ist ein abwechslungsreiches Album, das Metal und auch Hard Rock Fans alter Schule trotz des Fehlens der ganz großen Momente durchaus mal antesten sollten.
Trackliste
  1. Memory
  2. 911
  3. Supernatural
  4. Got Nothing But Time
  5. To Catch A Killer
  6. You'll Never Know
  7. It's Over
  8. Prisoner
  1. You Give Me Love
  2. Straight As An Arrow
  3. 'til They Take My Wings
  4. Take This Air
  5. Afraid Of The Dark
  6. This Don't Look Like Love To Me
  7. To Sing A Lullabye (Immy's Song)
Casandra's Crossing - Garden Of Earthly DelightsAccuser - RebirthlessMichael Schenker - My Years with UFOThola - UnseenKlaus Schubert - 50 Years in RockNasty Savage - Jeopardy RoomThe Cure - Songs Of A Lost WorldSkid Row - Live In LondonVoodoo Circle - Hail To The KingAries Descendant - From The Ashes Of Deceit
© DarkScene Metal Magazin