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7.0
Power-, Prog- und Melodic Metal mit einer Brise Pop in den Refrains und angenehem moderner Note ist es, der das mittlerweile dritte Album der Australier Voyager auszeichnet und zu einem ebenso unterhaltsam wie interessanten Stück Musik macht. Geprägt von typischen Prog/Power Rhythmen und Riffs, verziert von unaufdringlich guten Keyboards und veredelt von einer angenehm und guten Stimme haben Voyager alles an Bord, das ein gutes Album ausmacht. Dass "I Am The Revolution" im Jahre 2009 deswegen dennoch kein Meilenstein wird tut da wenig zur Sache, zumal eigentlich jeder der zwölf feinen Songs seine Berechtigung hat und keinerlei Ausfälle zu vermelden sind.
Wer sich immer wieder gern mit Kombos wie Pagan’s Mind, Serenity den Down Under Landsleuten von Vanishing Point befasst, der wird sich hier sehr schnell zu recht finden. Darüber hinaus lockern Voyager ihre zugegeben enorm harmonischen Songs immer wieder durch leichte Soilwork Modernitätseinflüsse auf, was einigen der sehr melodischen Momenten durchaus gut tut, um sie nicht zu verharmlosen. "I Am The Revolution" ist ein ebenso eingängig wie unaufdringliches Metal Album und die vom Info Sheet des Labels angemerkte Nähe zu den skandinavischen Pop Giganten A-HA ist bei Nummern wie dem eingängigen "Common Ground", einem schönen "Straight To The Other Side", einem düsteren "Lost" oder einem hitverdächtigen "Close Your Eyes" auch nicht von der Hand zu weisen. Und das sicher nicht nur wegen der stimmlichen Nähe von Frontman Daniel Estrin zu Morten Harket…. Trackliste
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