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8.0
Nach den neuen Releases von Heaven Shall Burn (DVD), Neaera und Maroon (CD) veröffentlicht nunmehr die vierte Band der Quadriga des deutschen Metalcore ein neues Produkt. Die neue Scheibe des Ruhrgebiets – Fünfgestirns markiert zugleich den Labelwechsel von Roadrunner zu Century Media.
Gleich vorweg: "Say Hello To Tragedy" ist ein gutes Album, das mit jedem Durchlauf wächst und die vielfältigen Facetten der Band zeigt. Als Anspieltipps seien der Semi-Hit "24 Years", "Walk Like The Dead" und "No One Is Safe" (welche repräsentativ für das neue Opus sind und gewaltig „drücken“), sowie die Straight-Forward-Nummer "The Denegation Of Humanity" genannt. Auf das rockige "Love Song" und "Calibans Revenge" folgt das wütend-treibende "End This Sickness" (…„I Can´t Take It Anymore!“…), das mit einem sympathisch-rumpeligen Riff aufwartet. Caliban präsentieren auf der neuen Scheibe wiederum ein ausbalanciertes Verhältnis aus Straight-Forward-Geballer und treibenden Metalcore-Grooves sowie melodischem Kreischgegröle gepaart mit sentimental-melancholischem Hochgesang. Die Deutschen haben ihre stärksten Momente wenn einem Song ein kerniges Rock/Metal – Riff zugrunde liegt oder die Metalcore-Groovemaschine angeworfen wird. Wenngleich melancholische Hochstimm-Gesänge nicht jedermanns Geschmack sind, sorgen sie für die nötige Ausgewogenheit und Auflockerung. Als Produzent fungierte wiederum Benny Richter, den Mix erledigte Adam Dutkiewicz (Gitarrero von Killswitch Engage). Gemessen an den starken Vorgängeralben "The Undying Darkness" Review sowie dem chartnotierten "The Awakening" (mit dem Clubhit "I Will Never Let You Down") aus 2007 ist "Say Hello To Tragedy" eine konsequente Fortsetzung des bisherigen Schaffens von Caliban, eine meiner Meinung dringend notwendige Erweiterung des Soundspektrums findet allerdings auf dem mittlerweile siebten Studioalbum leider nicht statt. Im Herbst beackern Caliban im Rahmen der Beastfest European Tour die Bühnen mit ihren Labelmates Suicide Silence und Maroon. Trackliste
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Reviews
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