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7.5
"River of Tuoni" das letzt jährige Debütalbum der Finnen zeigte bereits deutlich, wohin die Reise von Amberian Dawn gehen sollte. Symphonisch bombastischer Metal im Stile der großen Nightwish ist das Gebot dem sich der sechser aus dem hohen Norden unterworfen hat und wo sie zuletzt aufgehört hatten, da machen sie mit "The Clouds Of Northland Thunder" konsequent und zielstrebig weiter.
Dabei kann man das Gesamtprodukt rundum als besser, ausgereifter und kompakter bezeichnen. Amberian Dawn haben verdammt viel Potential, klingen kraftvoll und treffsicher zugleich. Sowohl die Instrumentalfraktion, wie auch Frontdiva Heidi Parviainen zeigen sich als höchst professionell und dürfen sich spätestens mit diesem leidenschaftlichen Album zur Spitze der heimischen und internationalen Szene zählen. Songs wie "He Sleeps In A Grove", "Willow Of Tears" oder "Shallow Waters" sind einige der besten Taten, die ein leider Gottes schwer überlaufenes und durch mittelprächtige Nachahmungstäter untergrabenes Genre zuletzt bieten konnte. Die Produktion, der Abwechslungsfaktor und die Spielzeit sind ebenfalls absolut Erstligareif, glaubwürdig und kraftvoll klingen Amberian Dawn auch und da man trotz einiger durchaus bekannter Elemente selbst nach dem dritten und vierten Durchlauf selten von Langeweile eingeholt wird, kann man den Finnen zu ihrem zweiten Album nahezu ohne Abstriche gratulieren. Wer den „alten“ Nightwish Zeiten nachtrauert und im direkten Vergleich ein wenig Einbusse in Sachen Songwriting und zwingender Klasse erträgt, der ist bei Amberian Dawn und ihrem in allen belangen höchst professionellen Zweitwerk ohne Frage perfekt aufgehoben. Aber Songwriter wie Tuomas Holoppainen und Stimmen wie die von Tarja findet man schließlich nicht alle Tage… Trackliste
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Reviews
29.07.2008: River Of Tuoni (Review)News
18.09.2017: Zeigen neues Lyric Video19.09.2015: Lyrik-Video zu “The Court Of Mirror Hall” 16.03.2014: Sind bei Napalm Records gelandet 02.03.2012: Erster Videoclip zum neuen Album der Finnen. |
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