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7.0
Vier Jahre nach dem Debüt spendiert Workaholic Arjen Lucassen nun mit "The Flame Within" das zweite Album seines ursprünglich nur als Projekt gedachten Baby’s Stream Of Passion. War "Embrace The Storm" noch sehr ruhig und psychedelisch angehaucht schlägt der neue Rundling nun weit kompaktere, druckvollere und auch kommerziell viel versprechendere Töne an. Ganz im Fahrwasser großer Acts wie Within Temptation oder Nightwish rocken sich Stream Of Passion durch 13 Female Fronted Gothic Metal Nummern, die zwar keineswegs neue Tore öffnen, handwerklich aber absolut mit der Klasse der Meister mithalten. Getragen von den gefühlvoll und variablen Vocals von Frontdiva Marcel Bovio, verbindet "The Flame Within" bombastisch harte und behutsam zarte Momente zu treffsicheren Kompositionen. Die Melancholie und Schwermut des Debüts wurde etwas zurückgeschraubt, ist aber dennoch immer präsent. Die Romantik wird groß geschrieben und an der Klasse der Musiker, die ein Ayreon Mastermind um sich schart kann es ohnehin nichts auszusetzen geben.
"The Flame Within" ist meiner Ansicht nach weit gelungener als das streckenweise viel zu introvertiert und langweilige Debüt von Stream Of Passion. Richtig wichtig oder umwerfend ist das Album zwar dennoch nicht, Fans von perfekt gemachtem Gothic Rock mit Frauengesang werden an symphonischen Songs wie "In The End", Now Or Never" oder "A Part Of You+ aber dennoch viel Freude haben. Trackliste
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Reviews
13.07.2011: Darker Days (Review)03.11.2005: Embrace The Storm (Review) News
23.04.2014: Zeigen Track-by-track Video08.11.2009: "In The End" Gothicfilmchen online. 22.08.2008: Landen ebenfalls bei Napalm Records. 19.07.2005: Neue, echte Band! |
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