Sieben Jahre ist es also her, dass
Interius Dei ihr letztes Album an den Mann brachten und hört man sich
"In Motion…" so an, denkt man es hätte durchaus noch ein wenig länger dauern können. Unglaublich steril und holzig produziert überrumpeln einen elf staubtrockene Songs düsterer Metal Rasse. Einige Ansätze der rumänischen Kunst wären dabei durchaus interessant, wenn man aber hört was
Interius Die aus guten Grundgerüsten wie
"When The Metal Meets The Flesh" oder
"Arabia" machen, dann geht einem doch die Matte hoch. Es happert an allen Ecken und Enden. Von der Produktion über die unspektakulären Instrumentalattacken bis zu den absolut miserablen und nervigen Vocals, die wie ein schaler Erguss der frühen Gothic/Death Bewegung erschallen, kann hier rein gar nix überzeugen.
Dass es in Rumänien weit mehr als nur den bösen Wolf, ausufernde Eckzähne und triste Waldgebiete gibt, ist dem westlichen Menschen des neuen Jahrtausends ja bekannt. Den wüsten Mix aus Metal, Rock, Gothic und Death den
Interius Die auf ihrem staubtrocken, steril und humorlosen neuen Album bieten muss man allerdings wirklich nicht unbedingt kennen. Die klinisch düsteren Klänge der Rumänen sind zwar sicher nicht schlecht und zugegeben glaubwürdig und eigenständig, aber irgendwie auch völlig höhepunktslos, langweilig und uninteressant.
Fucking uninspiring, he said…