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8.0
Nashville Pussy sind ohne Zweifel der dreckigste Haufen Rock’n Roll, den die US of A derzeit zu bieten haben. Seit mehr als 10 Jahren brettern Röhre Blaine Cartwright und seine Angetraute Ruyter Suys an der Lead-Klampfe – eine Art Metal-Beauty and the Beast-Paarung - mit wechselndem Gefolge nun schon ihre simpel gestrickten Rocker runter und erfreuen damit Fans von geradlinigem Southern-influenced Sound. Wer an AC/DC, Rose Tattoo, aber auch Motörhead oder Turbonegro Gefallen findet, dem braucht man über den Vierer aus Atlanta nichts mehr zu erzählen, da der gesamte Backkatalog sowieso schon zu Hause im Schränkchen steht.
Somit werde ich mich dementsprechend kurz halten, denn viel Neues gibt es über "To Hell and Back" nicht zu schreiben. Nashville Pussy haben zwar geraume Zeit im Studio und Proberaum verbracht (nachdem sie ununterbrochen jeden auch noch so abgefuckten Club dieses Planeten auf Tour bespielt haben), der musikalische Output ist aber unverändert: Rock and Roll der dreckigen Art, kompetent instrumentiert mit einer gehörigen Portion Spielfreude, angereichert durch die eine oder andere Prise Blues und Country - Lead-Gitarristin Ruyter zeigt der männlichen Konkurrenz mehr als nur einmal, wo der echte Blues-Hammer hängt. Dazu erfreut uns Frontman Blaine – neben Lemmy der wohl schönste Mann des Musikbusiness - mit seinen dreckig rausgerotzten Vocals, die nicht nur einmal an Alice Cooper erinnern. Zwar wird nicht mehr so kompromisslos aufs Gaspedal getreten wie noch am sehr punk-lastigen Debut "Let Them Eat Pussy", Nashville Pussy haben aber immer noch genug Uptempo-Songs im Programm, damit niemals Langeweile aufkommen kann und sorgen ab und an mit catchy Chören im Refrain für die nötige Portion Fröhlichkeit. Für diesen räudigen kick-ass Rocker schenkt der Professor nur zu gerne 8 selbstgebrannte Whiskeys aus, mit denen sich „the hardest working band in show biz today“ mal ordentlich die staubtrockenen Kehlen durchspülen kann. Yee-haw! P.S.: Der Neuzugang am Bass heißt diesmal Caren Cuda, und ich bin mir sicher, dass sie sich bestens ins Gesamtbild der Band einfügen wird (…auch wenn sie wohl niemals an die Qualitäten von Über-Blondine Corey Parks heran reichen wird, die den sprachlosen Professor anno 1999 in New Orleans mit solch essentiellen Talenten wie Feuerspeien und Publikum-Bespucken erregen durfte…) Trackliste
Mehr von Nashville Pussy
Reviews
12.02.2014: Up The Dosage (Review)05.03.2012: From Hell To Texas - Live and Loud in Europe (Review) 22.10.2008: Live In Hollywood (Review) News
22.08.2018: Lyric-Video zu „One Bad Mother“22.11.2013: Neues Album und Tour Anfang 2014. 22.01.2009: "From Hell To Texas" Tracklist. 08.01.2009: "From Hell To Texas" kommt. 22.10.2003: DVD im November |
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