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5.5
Unsre geografischen Nachbarn von Black Messiah haben sich innerhalb der elf, seit dem Debüt "Sceptre Of Black Knowledge", vergangenen Jahre von einem Studioprojekt zu einer scheinbar richtigen Band, von einer reinrassigen Black Metal Kommune zu einer gildentauglichen Pagan Metal Kultur verwandelt. Rollenspielgehabe, Kitsch, Pathos und jede Menge schwarzmusikalische Zutaten werden auf dem nunmehr vierten Longplayer der Deutschen in einen rau ausgekleideten Topf geworfen und zu einer unterhaltsam und abwechslungsreichen Klagerektion vermengt. Folkige Momente und erdige Rhythmen stehen im Vordergrund eines Konzeptalbums über die olle Hexe Gullveig, einer Figur der germanischen Mythologie. Die Story ist allemal abendfüllend und kurzweilig, die Umsetzung der musikalischen Klangfarben durchaus tauglich, wenn auch nur für jene Menschenkinder, die auch im Privatgemach gern mit Fellmäntelchen, Fetzenhelm und Fußbehaarung zu kämpfen haben. Hygiene klingt trotz heiterer Mischung aus fidelen Melodien und Schunkelsongs mit erdig derben Metal Nummern
Anders. Perfektion und Klasse ohne Frage auch. Für den normalsterblichen Metal Fan ist "First War Of The World" somit völlig untauglich, zu eindimensional und wertlos. Rollenspielgilden, jungendliche Fantasy Freunde und unbeirrte Pagan Metal Fans werden mit Black Messiah jedoch ohne Weiteres glücklich ihre kommenden Wanderreisen antreten und dabei das ein oder andere eingängige Liedchen Marke "Gullveig", "Battle Of Asgaard" oder "Rachsucht und Lüge" auf den Lippen tragen. Und weil’s in der feien Natur so fein und nett ist, gibt’s für das holde Coverartwork übrigens auch noch einen Punkt vom Hobbywanderer oben drauf… "Söldnerschwein" Trackliste
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Reviews
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