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8.0
Jack Frost, den man wohl als die ausgemergeltste Gitarrenschlampe der letzten Jahre bezeichnen kann, da er so ziemlich in jeder Kombo mitgewirkt hat, schleudert mit „Xiled To Infinity And One“ nun das dritte Werk seiner eigenen Truppe raus. Mit neuem Schlagzeuger (Destiniy´s End) und dem superb agierenden ex- CRIMSON GLORY Shouter Wade Black ausgestattet stellt dieses Album für mich wohl DIE Überraschung des Monats dar.
Zwar ist mir bereits „Second War In Heaven“, das Debut der Band sehr gut eingefahren, jedoch fehlte dem Album noch etwas der letzte Kick und das Vorgängerwerk war zwar wohl musikalisch OK, fiel aber der grottigen Produktion zum Opfer. Produktionstechnisch lässt man diesmal aber glücklicherweise schon überhaupt nichts mehr anbrennen. Glashart und fett donnert die Lawine aus den Boxen und vor Allem die geilen Riffattacken, die den Sound der Band ausmachen klingen so fett wie noch nie. Frost und Co. sind einige US Metal Hämmer vor dem Herrn gelungen, wie man sie nur mehr sehr selten hört, und wie sie Bands wie WARRIOR oder WARDOG auch nicht besser machen könnten. Allein ersten drei Songs fegen ohne Ende und würden sogar Christopher Walkens Kopf in „Sleepy Hollow“ zum Rütteln bringen. Auch die folgenden Nummern beuteln einem den letzten Spray aus der Matte und entfachen ein amtliches Nackenmuskelinferno. Beim starken Titeltrack gibt sich Frost neuer Kumpel Jon Oliva die Ehre und beweist, dass er immer noch in der Lage ist besser zu klingen, als auf der letzten SAVATAGE. Bis auf die leider Gottes eingestreuten modernen Quietschgeräusche und trendigen Elemente in einigen wenigen Songs gibt’s an dieser Scheibe eigentlich nix, aber schon gar nix auszusetzen. SEVEN WITCHES machen genau das, was man heutzutage leider viel zu selten in dieser Klasse zu hören bekommt, nämlich rifforientierten, schnörkellosen US Power Metal, der großteils im Midtempobereich um sich wälzt und einfach ohne Ende ruled. Einen krönenden Abschluss findet dieses freudenspendende Album in der arschgeilen Coverversion des GRIM REAPER Classics „See You In Hell“, einer der wohl coolsten und wohl Vielen schon gar nicht mehr bekannten US Metal Hymnen der Achtziger. „Xiled To Infinity And One“ ist das bisher stärkste SEVEN WITCHES Album und hätten sich nicht die wenigen modernen Einflüsse eingeschlichen, könnte man von einem lupenreinen US Metal Knaller alter Schule sprechen und definitiv die Höchstnote zücken. Trotz der 2-3 schwächelnden Nummern, sollte sich aber jeder geneigte Mattnschwinger dieses Teil ins Haus holen – 100% Stiernackengarantie inside! Trackliste
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Reviews
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